TPE – Tag 1 – Die Anreise

Bahnhof

Direkt nach oder während der Erfüllung meines Weihnachtsgutscheins wurde mir angeboten, eine Woche in kompletter Unterwerfung – TPE, zu verbringen. Wie ich darauf reagiert habe, sehen wir im Artikel. Die Vorgeschichte lest ihr hier.

TPE – Tag 1 – Die Anreise

Es ist Montag der 23.03.2020 und mein Zug geht um viertel nach 12. Viel zu packen hatte ich am Vorabend nicht gerade. Mein Gepäck für die kommende Woche besteht aus einer Tasche mit Laptop und Handy, meiner Jacke und High Heels. Plug und Halsband lege ich schon am Vorabend heraus. In meiner Jackentasche transportierte ich noch 14 sogn. Künstlerstifte, die für mich aber so aussehen, wie normale Buntstifte. Ein Geschenk für die Frau Doktor.

Gerade bei so wenig Mitbringseln finden diese Dinge natürlich besondere Beachtung. Ich wollte unbedingt einen guten ersten Eindruck machen, deshalb beriet ich mich noch lange am Telefon, mit Herrn A. aus meiner Stadt über einen passenden Plug und Halsband. Bei den Schuhen und meiner Jacke vertraute ich da eher auf meine weibliche Intuition 😉

Alles in rot
Alles in rot

Herrn A. kam eine tolle Idee. Wieso nicht redSubmarine treu bleiben, so wie ganz früher und Halsband und Plug in rot tragen?

Leider habe ich nur ein einziges Halsband in rot, welches mir nicht besonders gefällt. Aber wenigstens hat es einen kleinen O-Ring, mit einer deutlich sichtbaren Kette daran. Wer sich auskennt, wird erahnen, dass die Kette zu Nippelklemmen führt. Ein besonderes Extra sind kleine Glöckchen an der Kette, die bei jeder meiner Bewegung leise bimmeln.

Beim Plug ist meine Auswahl schon etwas größer. Unter 5 cm Durchmesser kommt für eine Zofe nicht in Frage. Meine Idee war, mit 6 cm zu glänzen. Zum Glück werde ich vom Herrn A. daran erinnert, dass ich ja vorn noch etwas Platz lassen muss, für das Geschenk für Frau Doktor. Deshalb trage ich lieber ganz normal, den Standard Plug mit 5 cm Durchmesser!

11:30 Uhr – es geht los

Ich erinnere mich daran, dass TPE schon mit der Anreise beginnt. Wage es aber nicht, die Stifte jetzt schon in mich einzuführen, da ich ungefähr eine halbe Stunde zum Bahnhof laufen muss, sehr nervös bin, und bestimmt nicht so lange den Druck in der Möse aufrecht erhalten kann, so dass sie nicht herausfallen.
Wir haben unter 10 Grad, aber die Sonne knallt wie im Hochsommer. Durch die Nervosität ist mir auf dem Hinweg nicht kalt. Die Kette am Halsband sieht so klein und leicht aus, aber ich merke ihr Gewicht bei jedem Schritt. Mag auch daran liegen, dass sie eiskalt ist. Es beißt mir in die Nippel und ich merke wie sehr sich so eine Jacke daran reiben kann, wenn man nichts darunter trägt.
Die Glöckchen höre ich nicht bimmeln. Dafür ist es draußen wohl doch zu laut durch den Wind und die Autos.

Die Stadt und auch der Bahnhof ist fast Menschenleer. Das mag an Corona liegen. Am Bahnhof kommt mir ein Typ in nur einem T-Shirt entgegen. Ich denke noch, was für ein Idiot, wir haben 7 Grad. Da fällt mir ein, dass ich nur eine Jacke trage…
Ich spüre meine Nippel nicht mehr. Schüttele meine Schultern, bewege meine Brüste bis ich wieder ein vertrautes Stechen spüre. Ich bin feucht, nein nass – steige ein.

Die Fahrt

Der Zug ist nicht ganz so leer wie die Innenstadt. Aber wenig gefüllt würde ich sagen. Wie eine Schwarzfahrerin verschwinde ich als erstes auf der Toilette um die Stifte in mir zu verstauen. Es geht problemlos, wohl weil ich so feucht vom Weg bin. Aber dennoch bin ich froh nur 5 cm im Arsch zu haben. Beides zusammen spüre ich nun schon.
Zur Probe stehe ich auf und presse die Schenkel zusammen, dass die Stifte nicht rausrutschen. Geht gut aber nach den ersten Metern merke ich, dass ich so X-Beinig auf den High Heels nicht laufen kann. Das funktioniert nur, wenn ich meine Beine gerade halte. Dies funktioniert nur, wenn ich meine Möse wirklich fest zusammen presse. Wahrscheinlich würde nichts passieren, aber ich habe das Gefühl die Stifte rutschen sonst raus.
Jeder Meter ist anstrengend. Endlich habe ich einen Platz gefunden und lasse mich fallen.

Autsch! Voll auf die Stifte. Die drücken sich nach hinten gegen den Plug. Ich muss mit dem Arsch richtig weit nach vorn um die Möse zu entlasten und vernünftig sitzen zu können. Dabei rutscht die Jacke ein bisschen hoch. Ich hätte eine Längere wählen sollen. Ich probiere die Beine zu überschlagen, aber mit den Stiften in mir ist es unmöglich. Entweder es tut weh oder die Stifte würden wahrscheinlich raus rutschen.

Ich rutsche rüber zum Fenster, damit nicht jeder im Gang sieht, dass ich Stifte transportiere. Nach einer Weile habe ich die perfekte Stellung für mich gefunden, die Beine schön bequem geöffnet, trotz nicht zu starkem Druck fallen die Stifte nicht raus. Leider sitze ich dabei direkt auf dem Plug, aber das geht schon in Ordnung. Er biegt sich leicht nach vorn und gibt den Stiften zusätzlichen Halt, bilde ich mir ein.

Durch die Wärme spüre ich das Brennen an meinen Nippeln wieder. Ich öffne meine Jacke ein bisschen weiter um sie zu kontrollieren. Die Klemmen sitzen perfekt und halten sie geschwollen. Sie sind knallrot und sehr empfindlich, aber nicht gefährlich blau oder lila. Mein innerer Schweinehund sagt mir, sie einen Moment abzunehmen. Doch ich verschränke meine Arme hinter meinem Rücken, so als wäre es eine Stellung die ich halten müsste und lehne mich entspannt zurück. Plug, Stifte, Nippelklemmen. Ich spüre nur noch meine Löcher und die Nippel scheuern empfindlich wie mein Kitzler kurz vorm Kommen – bei jeder kleinsten Bewegung an der Jacke.

Danke Herrin

Denke ich, oder spreche ich es sogar aus? Ohne das viele Zugfahren zu D., auch im Hochsommer nur im Top ohne BH, würde ich TPE – Tag 1 – Die Anreise schon nicht überstehen. Obwohl mir noch niemand irgendwelche Anweisungen gegeben hat bin ich jetzt schon kurz vor meiner Grenze. Aber ich glaube das ist ein gutes Zeichen.

Hust Ticket bitte! Ich öffne die Augen. Wie lange steht der Schaffner schon neben mir, oder besser über mir? Er sieht sehr jung aus und ich weiß nicht, ob er auf mein Halsband stiert, auf die Kette daran oder in meinen Ausschnitt. Doch es ist mir egal. War es nicht auch Teil der Prüfung, dazu zu stehen, was man ist?

Verdammt, mein online Ticket ist auf dem Handy. Die Tasche habe ich beim Rüberrutschen auf den Boden gestellt. Nun muss ich mich ganz langsam bücken, weil die Stifte dabei drücken wie verrückt. Der Typ denkt bestimmt ich habe ein Rad ab. Beim Bücken bemerke ich, dass mein Ausschnitt quasi nicht mehr vorhanden ist. Ich glaube er sieht alles.
Na, dann hat er heute Abend bei seiner Frau oder seinen Kumpels wenigstens etwas zu erzählen. Ob sie ihm glauben werden? Er tut mir fast ein bisschen leid.
Nun scannt er mein Ticket, den Gesichtsausdruck kann ich nicht so richtig deuten, und zieht weiter.

In Hannover

Ungefähr 10 Minuten vor Ankunft bekomme ich eine Email. Herr Doktor meint, dass ich mein Geschenk bitte nicht sofort präsentieren soll, sondern heute Abend, wenn er auch zu Hause ist.

Na toll, all die Qual umsonst. Ich weiß nicht ob ich grinsen, oder weinen soll. Vielleicht war es so geplant. Egal – nochmal auf Toilette deswegen gehe ich nicht. Die Stifte wandern aus meiner Möse direkt zurück in meine Jackentasche. Seltsames Gefühl, so frei – und dennoch ist da ein Druck.
Ich probiere, wie gut ich laufen kann, es sind eh nur noch 5 Minuten. Ich schnappe meine Tasche und gehe vorsichtig zum nächsten Ausstieg. Es funktioniert sehr gut, ich spüre weder den Plug noch meine Nippel.

Noch 5 Minuten und ich erinnere mich an das vereinbarte Erkennungszeichen – obwohl wir uns ja bereits kennen. Am Hauptausgang soll ich warten, und dabei die Arme hinterm Rücken verschränken, wie in erleichterter Display Stellung.

Gleichzeitig fallen mir jedoch auch die Worte einer befreundeten Sub aus Frankfurt ein, und dass sie ihren Herrn, auch mitten auf der Einkaufsmeile oder der Zeil in FFM, immer auf den Knien begrüßt. Ich überlege, ob das einen guten Eindruck machen würde und ob ich das auf dem Bahnhof der Hauptstadt bringen sollte. Doch allein schon nach der Fahrt, die Frage stellt sich eigentlich gar nicht – ich werde es tun!

Der Bahnhof ist mir sehr vertraut. Wie im Schlaf wandere ich zum gewünschten Treffpunkt und stehe, wie aus dem Bilderbuch, perfekt da. Jeder, wirklich jeder, der in der Szene ist, müsste dies erkennen. Doch die Menschen gehen wie gewohnt an mir vorbei, ohne mich zu beachten: Die Beine leicht gespreizt, die Hände im 90 Grad Winkel hinterm Rücken verschränkt, Blick perfekt nach vorn und die Jacke weiterhin (zu) weit geöffnet.

Auf einmal werde ich von hinten eingehakt, gegriffen und wir schreiten geradeaus. Frau Doktor geht recht schnell. Sie meint, ich muss lernen, besser auf High Heels zu laufen. Und ich soll vertrauen haben. Durch das Einhaken kann ich nicht stürzen.
Sie hat recht, es geht besser, je mehr ich mich auf ihren Schritt einlasse.

Etwa 200 Meter vom Bahnhof entfernt öffnet sie entspannt den Kofferraum und sieht mich an. Ich nehme dies als Zeichen, meine Tasche dort abzulegen. Doch sie sieht mich weiter an und meint letztendlich: Alles ablegen!
Ich achte nicht darauf, was um mich herum passiert. Wegen Corona ist sowieso sehr wenig los. Ziehe meine Jacke aus und werfe sie auf meine Tasche. Wie in Zeitlupe, so komme es mir vor, öffnet sie die Beifahrertür und lässt mich letztendlich einsteigen.

Endlich zu Hause

In der Tiefgarage angekommen bekomme ich meine Tasche in die Hand gedrückt. Die Jacke trägt Frau Doktor: Keine Kleidung im Gebäude.
Somit wäre das geklärt. Ich kenne den Weg ja bereits, sogar mit verbundenen Augen.
Wieder führt sie mich durchs Einhaken. Der schnelle Schritt klappt immer besser.

Wie durch ein Wunder ist niemand im Treppenhaus, auf den drei Stockwerken, der uns beobachtet. Ist mir eigentlich ganz recht, aber das sage ich natürlich nicht 🙂

In der Wohnung geht es als erstes in die Küche, mit den Worten: Wir trinken jetzt erstmal einen Tee zusammen. Ich weiß nicht, wie ich mich verhalten soll und stehe vorsichtshalber weiter in halber Display an den Wand, mit den Händen hinterm Rücken verschränkt.
Es gibt Pfefferminz Tee. Sie drückt mir das Tablett mit zwei Tassen in die Arme und geht vor ins Wohnzimmer. Bedienen kann ich nicht so gut, aber ich folge wortlos gehe vorm Tisch in die Knie und stelle das Tablett dort ab.

Sie deutet auf eine Art Sitzkissen auf dem Boden und sagt, ich soll mich entspannen. Ich verstehe und knie mich dort vor ihr hin. Wir trinken Tee während ich von der Fahrt berichten soll und ob ich sehr aufgeregt bin. Ich berichte wahrheitsgemäß und wir lachen über den Schaffner.
Nach einer Weile greift sie mir unters Kinn und hebt meinen Kopf, so dass ich sie direkt ansehen muss. Ihr Daumen wandert in meinen Mund, während sie mir mit der anderen Hand die Nippelklemmen ziemlich zügig hintereinander abnimmt. Der Schmerz ist unglaublich, aber ich wage nicht zu schreien oder zu beißen. Es kommen mir die Tränen, aber ich halte den Blick. Noch schlimmer wirds, als sie meinen Nippeln wieder Leben einhaucht, wie sie sagt. Doch ich halte den Blick.

Am Ende nimmt sie mir das Halsband ab, lässt ihre Hand zwischen meine Beine gleiten, greift nach meinem Plug und zieht ihn mit einem Ruck heraus: Nur die Schuhe reichen für heute! Wie fühlst du dich ohne Halsband und Plug?

Ohne zu überlegen sage ich: Nackt – Danke Herrin. Jetzt am Abend muss ich drüber lachen, aber es ist wirklich so. Wenn man über Stunden nur Halsband und Plug gewohnt ist und einem das dann genommen wird, fühlt man sich wirklich nackt und schämt sich fast.

Willkommen in Hannover

Sie gibt mir einen Kuss auf die Stirn und heißt mich Willkommen in Hannover. Schön, dass ich hier bin.
Ich freue mich auch, erwidere ich.

Für den ersten Tag gibt es nur eine Regel, die Jalousien bleiben tagsüber unter allen Umständen geöffnet. Selbstverständlich, erwidere ich.

Es gibt eine Erkundungstour durch die Wohnung. Recht überschaubar, ca. 75 Quadratmeter. Aber im Herzen von Hannover? Möchte nicht wissen, was die an Miete kostet und traue mich natürlich auch nicht zu fragen.

Ich habe mein eigenes Zimmer. Während alldem erwähnt sie noch, dass die Herrschaften um 18:20 von der Arbeit kommen und dass bis dahin bitte die Teetassen aus dem Wohnzimmer verschwunden sind.

Und auf einmal ist sie wieder verschwunden.  Ich springe auf, renne aufs Klo und erleichtere mich aus allen Öffnungen. Worauf habe ich mich nur eingelassen, denke ich mir. Möchte in mein Zimmer rennen und die Tür hinter mir abschließen. Meine Jacke hängt noch an der Garderobe, meine Tasche daneben. Ich könnte mich einfach anziehen und verschwinden. Stattdessen laufe ich in mein Zimmer. Nicht jedoch, ohne vorher die Tassen in den Geschirrspüler zu räumen und das Tablett wieder irgendwo abzustellen. Leider weiß ich nicht genau wo…
Danach schnappe ich mir meine Tasche und gehe auf mein Zimmer. Den Wecker stelle ich auf 18:15, werfe mich aufs Bett, wage es dabei nicht, die Schuhe auszuziehen und schlafe ein.

18:20 Uhr

Ich schrecke auf und renne zur Wohnungstür. Mein Plug liegt noch immer auf dem Boden. Ich schnappe ihn und werfe ihn einfach mit in den Geschirrspüler. Aus meiner Jacke nehme ich meine Stifte, die ganz schön durcheinander gewürfelt sind und führe sie wieder ein.
Dann warte ich in Nadu direkt auf dem Flur vor der Wohnungstür. Im Zweifelsfall Nadu, die ist niemals falsch.

Als endlich die Tür aufgeht, nehme ich dennoch instinktiv die Hände hinter den Kopf. Das betont meine Titten. Mein Blick bleibt gerade aber ich schaue die Herrschaften nicht direkt an.

Mir wird auf die Beine geholfen und wir gehen direkt ins Wohnzimmer wo ich wieder zum Sitzkissen geführt werde. So langsam verstehe ich die Regel. Kein Sitzen auf Augenhöhe.
Frau Doktor berichtet von meiner Anreise, was mir ganz lieb ist, während sie zwischenzeitlich in der Küche verschwindet und von dort aus weiter berichtet. Auch dass sie mir Plug und Halsband entfernt hatte, weil mir das Halsband fast die Nippel abgequetscht hätten und dass beides rot waren.

Herr Doktor begrüßt mich auch, dankt mit für meinen Mut und findet die Idee mit rot sehr gut. Er sagt sofort, dass er nun den Namen redSubmarine versteht.

Alles ist so unwirklich und mein Zeitgefühl ist komplett hin. Wir essen irgendwas, ich auf dem Boden, die beiden am Tisch. Der Doktor fragt mich noch, ob ich vegan wäre oder eine Gluten Allergie hätte, was ich alles zum Glück verneinen kann.

Alles bekomme ich nicht mir, aber ich erfahre, dass die Woche sehr gut durchgeplant wäre. Mittwoch nachmittag besuchen wir die Praxis, weil sie geschlossen ist.
Keine Kleidung im Haus und nochmal das mit den Vorhängen. Das hatte ich mir gemerkt, sage es jedoch nicht. Morgen soll ich selbständig einkaufen und kochen, was auch immer mir beliebt, bekomme dafür nebenbei 50€, weiß natürlich nicht, wo ich sie hinstecken soll.
Vormittags kommt immer die Post und meine Aufgabe ist es, sie aus dem Briefkasten, im Haus, aber 3 Stockwerke unter uns, zu holen. Wir erinnern uns: Im Haus ist Kleidung nicht erlaubt…

Ich glaube das war alles, oder ich bin überfordert. Ich werde für heute in mein Zimmer entlassen, nicht jedoch bevor ich das Geschirr weggeräumt habe.
Als ich damit fertig bin, bemerkt der Doktor noch, dass er Gynäkologe ist und dass er glaubt, gesehen zu haben, dass ich seit ungefähr zwei Stunden etwa 30cm lange Gegenstände in meiner Vagina transportiere – oder auf hannoferanisch gesagt, in meiner Fotze.

Ich muss lachen, präsentiere mich breitbeinig auf dem Boden und sage, dass ich das Geschenk für die Herrin nicht vergessen hätte.
Auch wenn man mit Öl malt, muss man wahrscheinlich vor-malen?!? Und dass ich Künstler-Stifte mitgebracht hätte.

Geschenk für Frau Doktor
Geschenk für Frau Doktor

Frau Doktor meint: Eigentlich nicht, bedankt sich jedoch für das gut durchdachte Geschenk. Der Herr muss lachen und erinnert mich daran, dass er als studierter Arzt natürlich weiß, dass es sowas wie Kondome gibt, wo man gerade in Zeiten von Corona die Stifte besser hätte sauber halten können.

Ich werde rot, fühle mich dumm. Natürlich hat er recht, aber daran hatte ich nicht gedacht. Traue mich aber auch nicht zu sagen, dass ich keinen normalen Sex habe und keine Kondome zu Hause.
Er holt ein Tuch und eine kleine Flasche. Ich nehme an zum Desinfizieren. Dann zieht er mir einen Stift nach dem anderen aus der Möse und reicht ihn mir in die Hand. Ich reibe ihn mit dem Lappen und der Flüssigkeit sauber, nicht jedoch bevor ich jeden einzelnen davon sauber gelutscht habe.

Die beiden sind ganz still dabei. Am Ende sagt mir der Doktor auch: Schön, dass du hier bist. Das wird eine interessante Woche.

Dann werde ich auf mein Zimmer verabschiedet, wo ich natürlich noch meiner Herrin D. und einer Freundin berichte.

Danke, dass ich hier sein darf – sage ich, bevor ich mich zurückziehe.

Regelliste

Ich wurde gebeten, täglich nur Regeln zu nennen, die wirklich relevant sind, keine Allgemeinen. Daher nun meine kurze Liste für heute.

  • Meinen letzten Orgasmus genau beschreiben zu können (13 Tage her)
  • Offen zu dem zu stehen, was ich bin (Vielleicht heute etwas im Zug?)
  • Dauerhafte Nackthaltung in der Wohnung und im Haus
  • Entsprechende Begrüßung und Verabschiedung der Herrschaften
  • Kein Platz auf Augenhöhe, keine Benutzung von Stühlen oder Sofa in Anwesenheit der Herrschaften und kein Essen mit am Tisch
  • Tagsüber kein Schließen der Vorhänge
  • Wohnung in Ordnung halten (was selbstverständlich ist)

 



Danke fürs Lesen and please cum again.

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redSubmarine{D|A}

Ein Gedanke zu „TPE – Tag 1 – Die Anreise“

  1. “Das einzige Mittel dem Entsetzen zu entgehen,
    besteht darin, sich dem Entsetzen zu überlassen !”
    Jean Genet

    Sollten sie weiterhin an einem neuen Dienstverhältnis interessiert sein,
    würde ich mich über eine angemessene und stilistisch kultivierte Bewerbung freuen –

    Padischah

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