Corona Challenge Pizza

Corona Challenge Pizza

Corona Challenge Pizza

Es ist nicht so, dass ich während der gesamten Corona Zeit nicht gefordert oder gefördert wurde. Nur war ich mir bisher nicht sicher, ob ich darüber überhaupt berichten sollte.
Einen kleinen Rückblick darüber, wie alles begann, seht ihr übrigens im Artikel über die Corona Challenge Outdoor. Dort bitte zumindest den ersten Absatz lesen, um zu verstehen, um was es geht…

Pizza oder Nackthaltung?

Mit den Worten: Wenn du das nächste Mal frei hast bekam ich meine nächste Aufgabe.
Um zu verstehen, wie sehr ich Ungewissheit hasse, oder angekündigte Aufgaben, müsste man eigentlich erst meinen Artikel über den Sinn oder Unsinn vom Zählen von Schlägen lesen.

Egal – jedenfalls war meine eigentliche Aufgabe, am nächsten Tag, an dem ich frei hatte, die Nackthaltung zu Hause einzuhalten. Und zwar den ganzen Tag über. Keine Ausflüchte, Ausreden und wirklich keinerlei Kleidung, keine Schuhe, keine hübschen Halterlosen etc.

Innerlich kurz darüber nachgedacht, war ich regelrecht beleidigt. Sollte es so einfach sein? Das ist doch quasi normal für mich, also war es zumindest in Hannover bei der Ausbildung. Nur ganz nackt ohne Schuhe und ohne mal kurz was anzuziehen um eine zu Rauchen oder so, OK, kein Problem dachte ich mir. Was ich noch nicht ahnte war, dass ich am Ende des Tages selbst nach über fünf Jahren noch eine ganz wichtige Lektion lernen würde, die mir bisher neu war.

Doch noch während ich darüber nachdachte, wieso ich nun wie eine Anfängerin behandelt würde kamen zwei kleine Einschränkungen:

  • Du bleibst nackt, was immer auch passiert. Keine Ausflüchte oder Ausnahmen!
  • Den 30cm Dildo mit Saugnapf sollte ich an eine bestimmte Stelle im Zimmer platzieren und dort nicht mehr weg bewegen bis zum Morgen danach!

OK – was solls, dachte ich mir. Den Dildo hämmerte ich demonstrativ in die Mitte meines Zimmers, in die nähe vom Bett. Was soll den Quatsch, dachte ich mir. Dann gab ich zu, bereits morgen frei zu haben.

 

So war es also beschlossen. Das MacBook sollte ich den ganzen Tag über offen und empfangsbereit lassen, denn es könnte gut sein, dass mal ein Kontrollanruf via FaceTime käme.

Die Nacht davor

Schön und gut. Noch immer etwas beleidigt darüber, wie einfach die Aufgabe für mich wäre, zog ich mich bereits zum Einschlafen komplett aus. Doch dann stand ich nochmal auf und rasierte mich gründlich. Schließlich wollte ich ja morgen einen guten Eindruck machen, falls ich kontrolliert werde.

Als ich fertig und wieder im Bett war, konnte ich meine Gedanken jedoch nicht abstellen. Wenn Aufgaben angekündigt werden, machen ich mir einfach zu viel Sorgen. Sollte es so beabsichtigt sein?
Was soll der Dildo an einem festen Platz?
Wieso ganz nackt – also das ist ja normal, aber wieso keine Schuhe und so?
Keine Ausflüchte, nackt bleiben? Und in dem Moment fiel mir ein, dass ich ja nicht allein wohne…
Das MacBook bleibt am Strom und auf automatisch akzeptieren für FaceTime. Gute Nacht!

Der Morgen danach

Heute war also der große Tag. Er beginnt damit, dass ich von meiner Mutter geweckt und zugedeckt werde, weil ich mich nachts immer abdecke. Sie müsse gleich zur Arbeit und es wäre nett, wenn ich um 18 Uhr etwas zu essen fertig hätte.
Solche Aufgaben fallen mir immer extrem schwer, da meine Mutter Köchin ist und über meine Kochkünste meist nur müde lächelt.

Beim Rausgehen stolpert sie über meinen Dildo, dreht sich kurz um, sieht mich an, will etwas sagen, verkneift es sich dann aber und schüttelt einfach nur den Kopf.
Ich werde rot.

Falls ihr euch wundert, wieso ich diese einfache Nackthaltung Corona Challenge Pizza genannt habe, wartet bitte ab.

Verdammt, einmal aufgeweckt… Ihr kennt das sicher. Einmal aufgeweckt und ich muss pinkeln wie verrückt.
Meine Mutter ist noch in der Wohnung. Also schnappe ich mir meine Decke. Doch dann fällt mir ein, keine Ausreden, keine Ausflüchte…
OK, denke ich mir. Ich muss nur kurz aufs Klo, sicher ist meine Mutter in der Küche am Frühstücken, oder ihre Tasche packen, oder das Schlafzimmer richten, da sie nie das Haus verlässt, ohne dass die Betten perfekt sind – was soll schon passieren?!

Schnellen Schrittes verlasse ich mein Zimmer und gehe ins Bad, natürlich ohne Decke wie verlangt. Mein Plan geht auf und erleichtert lasse ich eine Menge Wasser und denke über den Tag nach.
Doch zuerst möchte ich noch ein oder zwei Stunden schlafen, also mache ich mich wieder auf den Weg in mein Zimmer über den Hell erleuchteten Flur.
Doch kaum verlasse ich das Bad steht meine Mutter auf einmal vor mir auf dem Flur. Ich halte mir die Titten zu und gehe einfach an ihr vorbei…

Zurück im Bett muss ich schmunzeln. Noch keine 9 Uhr und schon diese peinliche Begegnung auf dem Flur und dann der Dildo. Aber den kann ich ja nicht wegnehmen. Ich merke dass ich feucht werde und schlafe nochmal ein.

10:00 Uhr
Facetime
Facetime

Ich erkenne das nervige Geräusch, ein, zwei, drei Mal. Ich weiß, beim fünften Mal geht mein Computer automatisch ran.
Irgendwie schaffe ich es im Halbschlaf noch rechtzeitig vorher aus dem Bett zu springen und in Display parat zu stehen.

Klick, ich gehe ran, oder besser gesagt, mein Laptop. Das Bild bleibt schwarz. Einer von uns hat eine schlechte Verbindung und das Gespräch ist weg.
Langsam werde ich wach und mir fällt ein, dass mein Computer auf automatisch annehmen steht. Vielleicht war es die Arbeit, ein Kollege, Freund, Mutti?! Ich schlucke – doch die rufen normal nicht per Video an, und schon gar nicht um die Zeit.

Ring, Ring, es klingelt wieder. Kein Name auf dem Screen und ich weiß gerade nicht, ob das auf dem Computer normal ist oder einfach Einstellungssache. Die 5 Mal erscheinen mir unendlich lang, doch ich halte meine Position, will auch nicht extra rangehen.
Die Aufgabe war klar, keine Ausflüchte. Wenn es nun wer anders ist, der anruft hat er extremes Glück oder Pech, wie man es nimmt. Ich suche mir einen Punkt an der Wand, wie gelernt, fixiere ihn und schaue nicht auf den Monitor…

Eine vertraute Stimme ruft meinen echten Namen und ich bin irgendwie erleichtert, dass es Frau Doktor ist. Ich schaue in meinen Monitor.
Sie klärt mich darüber auf, dass diese Aufgabe von ihr und ihrem Mann, aus Hannover stammt. Vielleicht eine gute Erinnerung an die Zeit in TPE. Wohl sehr in Zeitdruck, wahrscheinlich ruft sie aus der Praxis an, wünscht sie mir viel Glück und Erfolgt und erinnert mich an die Aufgabe, die währenddessen mitläuft. Am Ende der Corona Aufgaben müsse ich den Plug vorführen können.
Falls ihr nun gar nicht versteht, wovon ich rede, müsst ihr Teil 1 der Corona Aufgaben lesen. Dort erkläre ich es.
Sie verabschiedet sich mit den Worten: Noch irgendwelche Fragen?

Ehrlich gesagt: Ja! Was genau soll ich machen? Einfach nur nackt bleiben? Kommt noch etwas besonderes oder was soll ich den ganzen Tag über tun?

Sie überlegt kurz und antwortet, dass ich mich ganz natürlich verhalten soll, wie in der Zeit bei ihnen. Selbstverständlich als erstes alle Vorhänge und Gardienen öffnen und meine Mutter würde sich sicher darüber freuen, wenn ich heute etwas Ordnung schaffen würde!
Das einzige was dabei verlangt wurde, die zwei Regeln nicht vergessen.
Ich erwidere, dabei nackt bleiben, egal was passiert und die Zweite war, den Dildo mit Stand-Fuß nicht weiter anzufassen, sondern genau dort stehen zu lassen?

Genau, und bis bald!

Hausarbeit
Hausarbeit
Hausarbeit

Es ist zwar mein freier Tag, aber eine klare Ansage, eine klare Aufgabe ist mir lieber als mich den ganzen Tag über zu langweilen.

Als erstes öffne ich, wie verlangt, sämtliche Gardinen und stelle auch die Fenster auf Kipp. Ein bisschen Lüften kann ja nicht schaden.

Dann mache ich mich an die Küche, Badezimmer, danach überall noch Saugen und Wischen.

Mit dem Selbstauslöser mache ich zu guter Letzt ein Foto um auch beweisen zu können, dass ich heute keine Schuhe trage. Blöder Gedanke, aber es war einfach so 🙂

Es ist fast Mittag und ich denke, ich habe mir eine Pause auf dem Bett verdient. Vorher muss ich jedoch unbedingt noch eine rauchen, also klaue ich mir eine aus dem Wohnzimmer von meiner Mutter.
BDSM Forderung bringt mich irgendwie immer zum Rauchen. Vielleicht sollte ich darüber auch nochmal einen Artikel schreiben…
Da ich nackt ja nicht runter gehen kann (richtig?), rauche ich einfach hier in meinem Zimmer bei geöffnetem Fenster. Die Zigarette tut gut und hinterher lege ich mich aufs Bett und versuche ein bisschen zu entspannen.

Nach einer Weile geht es mir wieder besser. Ich blicke nach rechts und sehe den Dildo, noch immer direkt neben meinem Bett.  Ich greife mir zwischen die Beine und merke, dass ich tropfnass bin. Kurz überlege ich zu masturbieren, aber irgendwie weiß ich, dass es falsch ist. Wenn dann auf dem Dildo, aber davon wurde nichts gesagt. Soll ich wirklich, ohne nachzufragen?
Drei Sekunden später überlege ich wo mein Gleitgel ist. Meine Nippel stehen, ich laufe quasi aus und ich denke, ich habe es mir verdient. Habe ich gerade eine Herrschaft? Hm – bin mir nicht sicher. Ich sollte es einfach tun…

Mittag

Und genau in dem Moment macht mein Computer wieder das gewohnte Geräusch. Jemand ruft per FaceTime an…

In der aller letzten Sekunde stehe ich wieder perfekt in Display für den Anruf parat und suche mir einen Punkt an der Wand. Diesmal ist es Herrin D., die mir als erstes erklärt, dass sie für meinen Nachmittag zuständig wäre. Ich darf bequem stehen. Bequem bedeutet in diesem Fall, weiterhin in Display, allerdings mit den Händen „bequem“ hinterm Rücken verschränkt und nicht wie normal, super anstrengend, hinterm Kopf.
Irgendwann werde ich nochmal einen extra Beitrag über die verschiedenen Stellungen schreiben. Aber das gehört nicht hierher in die Corona Challenge Pizza.

Apropos Nachmittag, ich beginne von meinem Vormittag zu erzählen, hauptsächlich Hausarbeit. Doch sehr schnell unterbricht sich mich mit den Worten, oder besser gesagt dem Wort: Verfehlungen bisher?

Ich sage: Bitte? Und ich denke mir, Verfehlungen ist ein weiter Begriff. Was genau meint sie bloß?

Wieder fällt mein richtiger Name, der halbe Tag ist rum. Du hattest eine einfache Aufgabe. Einfach nur nackt bleiben. Mich interessiert einfach nur, hast du bei dieser einfach, klaren Aufgabe bisher versagt?!

Ich muss Schlucken. Freiwillig suche ich mir wieder einen Punkt an der Wand, obwohl ich sie glaube ich jetzt direkt ansehen darf.

Verfehlungen

Naja, da gibt es vielleicht schon etwas…

  • Ich habe mir eben in der Mittagspause zwischen die Beine gefasst und war in Versuchung zu masturbieren. Doch da war mir sofort klar, dass ich es nicht darf, doch vielleicht auf dem Dildo? Der steht bestimmt nicht ohne Grund dort, oder?

Nein, das darfst du nicht. Auch nicht auf dem Dildo!

  • Ich habe eben am Fenster heimlich geraucht.

Du hattest Angst rauszugehen?

Ich sage nichts, aber ich merke, dass Sie sich etwas notiert. Ich höre sie schreiben. Dann sagt sie, dass sie sich wieder in meine Anfangszeit zurückversetzt fühlt. Sie spürt, dass ich etwas verheimliche und wahrscheinlich mit dem Schlimmsten entweder gar nicht, oder ganz zum Schluss rausrücke.

  • Herrin, Sie haben wie immer recht. Meine Mutter ist heute früh fast über meinen Dildo gestolpert, das war mir peinlich, aber sie hat nichts gesagt. Dann bin ich ihr nackt auf dem Flur begegnet und habe mir die Titten zugehalten.

Okay, du warst wahrscheinlich auf dem Flur unterwegs? Beim Laufen mache ich das auch – sagt sie. Das ist völlig normal. Alles gut!

Ich überlege sehr lang und weiß, dass wenn ich nun einfach sage Ja, so war es, wäre das Thema erledigt. Doch im Grunde wäre das falsch und ich gebe zu, dass ich stehen geblieben bin und mir die Titten aus Scham zugehalten habe.

Wieder schreibt die Herrin etwas nieder. Ich höre es. Sie bedankt sich für die Ehrlichkeit und fragt, ob sonst noch etwas vorgefallen wäre.

Ich überlege und sage eigentlich nichts, nur dass ich Essen für 18 Uhr vorbereiten soll und wahrscheinlich einfach Pasta mache. Und dass meine Mutter da sehr pingelig ist, aber das weiß Herrin D. ja.

Sie sagt, ich solle mir darüber keine Sorgen machen, sie würde sich darum kümmern. Wieder schreibt sie etwas nieder. Vielmehr würden sie meine Pläne für den Nachmittag interessieren.

Der Nachmittag

Pläne für den Nachmittag ist gut. Wieder überlege ich relativ lange bevor ich antworte. Ich denke, ich habe die Frage gut beantwortet mit den Worten: Heute habe ich keine Pläne, denn ich weiß dieser Tag ist allein für die Corona Challenge gedacht.
Wohl eher für die Corona Challenge Pizza, was ich zu dem Zeitpunkt aber noch nicht wusste.

Gegen 15 Uhr meldet sich mein Computer wieder und unterbricht mich beim Korrekturlesen auf meiner Webpage. FaceTime unbekannt. Doch diesmal habe ich schon weniger Angst und stehe in perfekter Display Stellung parat, kurz bevor mein Computer automatisch herangeht.

Es ist Herr A. Und nachdem ich über den vergangenen Tag berichtet habe, darf ich auch bequem stehen, mit den Händen hinterm Rücken.
Der Herr ist zufrieden und gibt mir den Rat, doch einfach den Computer anzuwerfen, und heute Nachmittag ein wenig an der Website zu arbeiten. Ich gebe zu, dass ich schon dabei bin.

Herr A. ist wenig überrascht darüber und fragt mich, ob mir selbst bewusst ist, wieso ich gerade heute an der Webseite arbeite?

Ich habe keine Ahnung, vielleicht aus Langeweile?
Ganz bestimmt nicht!

Der Herr sagt, einer Anfängerin würde er dies nun nicht verraten. Aber ich wäre schon lange soweit und auch bereit dafür, die genauen Hintergründe zu erfahren. Ich höre gespannt zu, wie ihr euch ja denken könnt!

Den ganzen Tag über wurde ich nackt gehalten, daher in der perfekten Stimmung dafür offen und ehrlich zu berichten, also für die Website. Er meint, der Druck zwischen meinen Beinen muss inzwischen sehr groß sein, und ob ich mich befriedigt hätte.
Ich muss lachen und gebe zu, dass ich in Versuchung war. Dass mir aber klar war, wenn dann nur auf dem Dildo und dass ich nicht durfte.
Auch Herr A. ist sehr begeistert über meine Ehrlichkeit. Wir rauchen zusammen eine am Fenster und währenddessen betont er noch einmal, dass diese einfache Nachhaltung, wie in der Anfangszeit guttun würde, meine Gedanken zu ordnen und mich in die perfekte Stimmung bringen würde, an meiner Website zu arbeiten und vielleicht auch ein paar Fragen, offen und ehrlich zu beantworten. Mit diesen Worten verabschiedet er sich fürs Erste.

Torschlusspanik

Es ist 17 Uhr. Und bis eben war ich fleißig damit beschäftigt an meiner Website zu arbeiten. Fragen waren ja zum Glück nicht mehr offen. Eine weitere Zigarette klaue ich mir aus dem Wohnzimmer von meiner Mutter und achte dabei nochmal überall genau darauf, dass wirklich alle Gardinen geöffnet sind, denn ich will mich zu Hause vor nichts schämen.

Beim Rauchen fällt mir die Uhrzeit auf. So langsam müsse ich mal Wasser aufsetzen, um die Spaghetti rechtzeitig hineinzuwerfen. Fertige Bolognese Sauce ist sicher auch noch da – Problem gelöst, nicht perfekt, aber OK!

Ring, Ringe, Ring. Mein Computer meldet sich wieder. Noch zweimal dann geht FaceTime automatisch ran. Gerade noch rechtzeitig schaffe ich es, den Rest der Zigarette aus dem Fenster zu werden und mich perfekt vor der Kamera zu positionieren.

Diesmal ist es Herrin D. Ich darf bequem stehen und sie fragt mich nach meinem Nachmittag. Ich erzähle, dass er wie im Flug vergangen ist, aber dass ich mich nun beeilen müsse, um das Essen rechtzeitig fertig zu bekommen.

Sie sagt, ich solle mir darüber keine Sorgen machen, sie hätte es nicht vergessen. Da ich ja heute wegen der Challenge beschäftigt war, hatte sie inzwischen dafür gesorgt. Der Pizzabote würde 18:30 hierher liefern.

Etwas gequält stottere ich: Danke Herrin! Aber leider mag meine Mutter keine Pizza (*lach*).

Das weiß Herrin D. und deshalb wäre die Pizza ja auch nur für mich. Für meine Mutter hätte sie Tortellini Auflauf bestellt.
*Schluck*
Noch irgendwelche Fragen?

Ich überlege wie ich das handhaben soll. Gilt die Kleiderordnung dann noch? Ich meine es kommt ja ein Pizzabote. Doch ich kenne die Antwort und wage nicht zu fragen.
Gut, wir melden uns dann gegen Abend nochmal zum Abschluss!

Der Abend

Auf einmal vergeht der Tag nicht mehr wie im Fluge. Ich weiß, ich habe heute schon einmal versagt und die Aufgabe war klar und deutlich. Ich muss das irgendwie durchstehen. Nun wird euch sicherlich langsam klar, wieso ich diesen Bericht Corona Challenge Pizza genannt habe…

Punkt 17:55 verschwinde ich mit meinem Handy und ein paar Zigaretten gegen die Aufregung im Badezimmer. Meine Mutter ist immer sehr pünktlich und wenn sie mich nackt im Zimmer erwischt, denkt sie, ich hätte den ganzen Tag gepennt. So habe ich eine gute Ausrede.

Ich rauche am offenen Fenster. Ein paar Minuten später höre ich sie schon meinen Namen rufen. Nein – nicht redSubmarine 😉

Ich bin leider völlig verschwitzt vom vielen Putzen. Muss duschen!

Sie klopft an die Tür. Ich springe unter die Dusche, muss ja auch nass aussehen, wenn ich aus dem Bad wieder hinauskomme.

Sie ruft durch die Tür.

Ist ja schön, dass du sauber gemacht hast, aber ich bin am verhungern. Und wie ich sehe ist nichts vorbereitet!?!

Halb 7 kommt essen. Ich habe etwas bestellt. 

OK gut, hoffentlich keine Pizza?

Für mich schon. Aber für dich Nudelauflauf.

OK, das ist gut. Dankeschön.

Bad / Flur / Zimmer – Chaos

Nach einer weiteren Zigarette wird mir klar, dass ich mich nicht ewig im Bad verstecken kann. Also trockne ich mich notdürftig ab und gehe zurück in mein Zimmer. Es ist 10 vor halb.

*Plong* eine iMessage kommt, auf dem Computer und meinem Telefon zugleich. Das ist bei Apple normal. Herr A. schreibt:

Kannst du den Computer oder dein Telefon bitte im Flur verstecken? D. und ich möchten das Schauspiel gerne genießen.

Das ist eine gute Idee, können Sie es bitte aufnehmen? Ich möchte das auch gerne in meinem Archiv haben. 

Das Telefon geht aber nicht automatisch ran, dann nimmst du am besten deinen Computer.

Corona Pizza Challenge – es ist Zeit

Da Lola mich gebeten hat, mehr auf meine Gefühle einzugehen, möchte ich auch darüber berichten.

Noch immer nass, laufe ich mit dem Laptop in den Armen über den Flur, schaue nach links in Richtung Wohnzimmer und stelle ihn direkt gegenüber der Eingangstür auf den Boden. Danach klappe ich ihn wieder auf und achte darauf, dass der Winkel ungefähr stimmt.

Erledigt, Herr schreibe ich vom Handy.

Ich renne zurück in mein Zimmer. Ein paar Sekunden später höre ich es klingeln. Wahrscheinlich Herr A. Dann nochmal. Wahrscheinlich klingt sich auch Herrin D. nun mit ein.

Es ist drei Minuten vor halb. Zu spät um noch eine zu rauchen. Ich atme schwer und schnell. Meine Geilheit ist total verflogen, glaube ich. Die Adern am Hals pochen. Ich bin so aufgeregt, dass ich mich übergeben könnte. Aber es ist eine Prüfung und da muss ich nun durch.

Ich stehe in der Tür zu meinem Zimmer und rufe mit zitteriger Stimme: Bleib ruhig sitzen wenn das Essen gleich kommt. Ich geh schon.

Danach denke ich darüber nach, was wenn sie gleich sagt, sie geht schon, was soll ich dann bloß tun oder machen. Wie soll ich mich verhalten?

Danke Schatz

*Puh*

PizzaWarten
PizzaWarten

Die restliche Zeit stehe ich wie ein Vollidiot direkt vor der Tür und warte. Dabei vergesse ich völlig, dass man mich von hinten beobachtet. War wohl auch besser so, denn ich bin total nervös. Erst hinterher sehe ich, dass ich von einem Bein aufs andere Hüpfe und mir durchs Haar streiche. Sie sind noch nass, denke ich.

Die Wartezeit erscheint mir endlos. Eigentlich klar, wenn ich heute so darüber nachdenke, dass die Pizza nicht um Punkt halb kommt. Aber darüber habe ich in dem Moment nicht nachgedacht und mir die Wartezeit extra schwer gemacht.

Und gerade als ich denke: Hätte ich mal bloß in meinem Zimmer gewartet, klingelt es an der Tür.

Eine Sekunde später habe ich die Sprechanlage in der Hand, sage aber nichts.

Hallo Pizza – Ihre Bestellung

Hallo xxx (mein Name) hier, sage ich und drücke auf den Knopf

Danach fällt mir ein, dass der Laden wirklich Hallo Pizza heißt. Das war also gar kein Hallo. Ich muss lachen.

Ein paar Sekunden später steht er vor meiner Tür. Ich muss nicht mehr lachen und öffne sie einen Spalt und schaue verschämt hindurch.

In aller Seelenruhe stellt er die Thermobox auf den Boden, öffnet sie und hält eine riesige Pizza in den Händen und schaut mich hilflos durch den Türspalt an.

Und ich denke noch so drüber nach. Wenn man den Karton dreht, dann könnte man ihn durch den Spalt reichen. Da räuspert er sich und hält die Pizza etwas näher an die Tür.

Ich schlucke und denke mir, scheiß was drauf. Ich öffne die Tür und merke, dass er so tut, als ob er mich nicht ansieht. Er reicht die Pizza blind nach vorne.
Ich nehme sie und frage, was das kostet.
Schon bezahlt!

Wieder greift er in die Kiste und reicht mir noch eine Tüte. Ich stehe da nackt und hilflos mit der riesigen Pizza und komme in dem Moment einfach nicht darauf, sie einfach auf den Boden zu stellen.
Also renne ich in die Küche, stelle sie ab und renne wieder zurück.

Wie ich später sehe, hat er mir wirklich nicht hinterher auf den Arsch oder so geguckt. Der Arme Mann!
Ich nehme die Tüte, bedanke mich. Leider habe ich kein Trinkgeld.

Als ich die Tür schließe höre ich Stimmen von hinten. Mein Laptop spricht:

Eine extra große, damit du auch die Tür schön weiter öffnen musst. Guten Appetit. Du hast sie dir verdient. *klack*

Abendessen

Auch die Tüte mit was auch immer stelle ich in die Küche, nehme mir meine Pizza, gehe auf mein Zimmer und rufe: Essen steht in der Küche!

Ja ich weiß, es ist feige, aber ich hatte heute schon genug harte Prüfungen. Und irgendwie fühle ich mich jetzt besser und schaffe auch die Hälfte der riesigen Pizza.
Irgendwie fühle ich mich gut, um nicht zu sagen stolz. Ist zwar keine Herausforderung zu Hause nackt zu sein, aber heute war schon etwas besonderes. Das spüre ich irgendwie.

Jetzt kommen sicher wieder einige Kommentare, die ich löschen werde. Alles ausgedacht. Corona Challenge Pizza. Das stimmt doch gar nicht usw.
Extra für euch Penner habe ich das aufnehmen lassen und zeige dies hier nun völlig unzensiert. Leider ist die Computer Kamera etwas schlecht:

PizzaLieferung
PizzaLieferung
Ausklang der Corona Challenge Pizza

Beim Essen merke ich, dass meine Nippel stehen. Vielleicht ist das wie beim Schmerz und der Lust. Dass die Angst auch sehr nahe bei der Geilheit liegt?
Aber darüber mache ich mir heute keine Gedanken mehr und genieße meine Pizza, danach eine Zigarette am Fenster und dann ruhe mich entspannt auf meinem Bett aus.

*Plong* Eine Nachricht auf meinem Handy:

Gut gemacht. Genieß das Essen. Wir ALLE melden uns gegen 9 bei dir. Vergiss nicht den Laptop.

Oh Gott, ich renne zur Haustür und hole meinen Laptop. Stelle ihn wieder in eine gute Position für FaceTime Anrufe. Danach stelle ich mir meinen Wecker auf 5 vor 9 und lege mich wieder ins Bett.

Mein Handy weckt mich pünktlich. Ist merke allerdings, dass ich auf einmal zugedeckt bin. Oh Gott, was meine Mutter wohl denken muss. Ich war ja heute morgen schon nackt…

Mein Bauch grummelt, doch ich hab noch drei Minuten für eine letzte Zigarette. Die macht das Gefühl im Bauch nicht gerade besser, aber das brauche ich jetzt einfach.

So langsam wird es zur Gewohnheit, denke ich mir. Beim dritten klingeln stehe ich in perfekter Stellung vorm Computer, suche mir einen Punkt an der Wand, um nicht direkt in die Kamera zu sehen und achte natürlich auch darauf, dass ich weit genug weg stehe, so dass ich ganz zu sehen bin, denn ich weiß, auch die Position der Beine und Füße ist wichtig. Auch achte ich darauf, dass das große Licht an ist, damit es nicht zu dunkel ist.

Mit den Worten: Na mein Mädchen, jetzt hast du es fast geschafft – werde ich von Herrin D. begrüßt.
Etwas übereifrig gehe ich in die bequeme Display Stellung mit den Händen hinterm Rücken verschränkt, wie etwas früher am Tage schon mehrmals. Doch sofort werde ich zurechtgewiesen. Was soll denn das für einen Eindruck auf die anderen Herrschaften machen, die noch nicht einmal anwesend wären?!
Das stimmt natürlich, doch ich sage nichts, sondern halte einfach meine Position. Manchmal ist Schweigen und Gehorchen besser als etwas zu sagen. Denn dafür gibt es keine Ausrede.

Zurück zum Wesentlichen

Nach geschätzten 10 bis 15 Minuten trudeln so langsam alle ein. Herr A. diesmal als Letztes. Er entschuldigt sich bei den anderen damit, dass er noch ein interessantes Video von einer Pizzalieferung zu bearbeiten hatte. Ich muss mir das Schmunzeln verkneifen und wage es diesmal natürlich nicht wieder, ungefragt die Position zu wechseln, obwohl mir die Arme „schon“ brennen.

Die Ärzte sind etwas überrascht und lassen sich den ganzen Sachverhalt mit der Pizza erklären. Auch ich erfahre dadurch, dass dieser Tag eigentlich als Corona Challenge Back to the roots gedacht war. Grundsachen, die einfachsten Dinge auffrischen, wie zum Beispiel die Nackthaltung. Keineswegs war eine Corona Challenge Pizza geplant und gleichzeitig wird natürlich Herrin D. für ihre Spontanität und Kreativität gelobt.

Nun ist bestimmt schon eine halbe Stunde herum und ich breche fast zusammen. Aber ich verbeiße es mir und halte Tapfer die Stellung. Im wahrsten Sinne des Wortes. Der Schweiß läuft mir am Gesicht herunter. Wer das nicht nachvollziehen kann, soll mal versuchen eine halbe Stunde in dieser Stellung zu stehen.

Erst jetzt fangen die Herrschaften an, untereinander darüber zu diskutieren, wie ich mich verhalten habe, als ob ich nicht anwesend wäre. Auch das bin ich ja gewöhnt, höre aber gespannt zu. Herrin D. erzählt, dass ich gegen Mittag in Versuchung gekommen war, es mir selbst zu machen, mir aber sofort klar war, dass ich mich nicht selbst anfassen darf und mir in dem Moment klar wurde, wofür der Dildo mich nun schon so lange mitten im Zimmer anlachen würde.

Ganz plötzlich werde ich direkt angesprochen. Die Herrin fragt mich, ob ich den Herrschaften erklären könnte, wieso sie es mir mittags nicht erlaubt hat, mich zu befriedigen.

Alles ist still und ich überlege, halte dabei meine Stellung und den perfekten Blick zur Wand.
Wie gelernt, wiederhole ich erst die Frage, denn das ist immer so und ganz wichtig. Meine Antwort lautet danach, dass wahrscheinlich alle Herrschaften zusehen möchten, wenn ich mich am Ende des Tages befriedige.

Herrin D. bemerkt, dass dies natürlich richtig wäre, dass sie von mir allerdings eine bessere Antwort erwartet hätte. Ich müsse inzwischen wissen, welchen Grund es noch geben könnte, wieso ich es mir gegen Mittag nicht machen durfte.

Wieder überlege ich. Zwar weiß ich nicht, ob ich richtig liege, aber ich sage einfach, was mir mein Herz sagt:

Werte Herrschaften. Durch die Ausbildung bei Herrin D. habe ich mühsam gelernt, dass ich faul, träge und lustlos werde, wenn ich unkontrolliert Kommen darf. Ich denke, das ist der Grund…

Alle sind ganz sprachlos doch Herrin D. drängt mich weiter zu reden. Und was wäre dann passiert?

Wahrscheinlich hätte ich dann später zu viel Angst gehabt und versagt, die Pizza von einem Fremden anzunehmen.

Alle sagen: Bravo!

Ich kann es nicht erklären, aber ich bin in dem Moment total stolz auf mich und freue mich über das Lob. Auch kann ich mir das Lächeln nun nicht mehr verkneifen, wage aber nicht, auf den Laptop zu schauen und halte meine Stellung weiter.

Herr A., der mich inzwischen sehr genau kennt, muss aber wohl noch einen draufsetzen. Er fragt mich ganz direkt: Also, erzähl uns bitte, was genau dich dabei angetrieben hat, deine Aufgabe perfekt zu erfüllen!

Eine perfekt ausgebildete Sklavin

Ich bin ganz kurz davor die Frage zu beantworten. Doch dann fällt mir wieder ein, was Herrin D. gerade eben zu mir gesagt hat. Das kann ich besser. Außerdem bin ich mir sicher, dass jeder hier die Antwort kennt. Meine Geilheit hat mich angetrieben. Man will nur, dass ich es ausspreche, aber das ist kein Problem für mich. Fast schon eine Beleidigung.

Deshalb wage ich etwas, was ich mich noch nie getraut habe:

Werter Herr, darf ich vortreten, um Ihre Frage besser beantworten zu können?

Seine Antwort in überraschtem Tonfall: Selbstverständlich xxx(mein echter Name)

So trete ich also vor den Computer und zeige mein Fötzchen, klar und deutlich, von unten und nehme genug Abstand, so dass man auch sieht, wie es mir an den Innenseiten der Schenkel hinunterläuft.

Frau Doktor unterbricht das Schweigen mit den Worten: Nunja, um Gleitgel brauchen wir uns also heute nicht mehr zu Sorgen!

Ich muss mir das Lachen wirklich sehr verkneifen und schaffe es nicht ganz. Aber ich gehe sofort wieder zurück in Position und warte auf weitere Anweisungen. Die Arme wieder hinter den Kopf zu bekommen, fällt mir sehr schwer. Sie fühlen sich an wie Blei, aber ich schaffe es schon irgendwie.

Die Ärzte sind nun sehr interessiert an dem Video, wie ich die Pizza annehme. Und sie vereinbaren, dass Herr A. es ihnen morgen schickt. Er fragt nach Email, oder Whatsapp, oder ob er das irgendwo hochladen soll.

Und wieder wage ich es, die Herrschaften zu unterbrechen. Irgendwie spüre ich, dass ich mittlerweile auf den Stand bin, an dem ich das darf. Weil man sicher weiß, dass wenn ich das mache, dass es sicher einen guten Grund dafür gibt.

Selbstverständlich darf ich sprechen und ich schlage vor, dass wenn Herr A. das Video sowieso in meine Akte (das ist ein ganz spezielles Thema, über das ich wohl mal einen Beitrag schreiben sollte) hochladen wird, dass es vielleicht an der Zeit wäre, den Herrschaften aus Hannover Zugang dazu zu gewähren.
Herrin D. fragt mich sofort, ob ich mir dessen sicher bin. Es wäre ganz allein meine Entscheidung. Bislang gäbe es ja nur drei Herrschaften, die Zugriff auf alles, mein ganzes Leben, meine ganze Dokumentation der Ausbildung, auch mit allen Verfehlungen hätten.

Herrin, ich bin mir hier ganz sicher. Wie soll den vernünftiges TPE funktionieren, ohne dass die Herrschaften alles über mich wissen? Ich war ja nun schon mehrmals in Ihrer Obhut und ich kenne niemand der verschwiegener, vertrauenswürdiger und gebildeter wäre, als die beiden Doktoren.

Frau Doktor unterbricht mit den Worten, sie habe keinen Doktor. Aber sie sei wirklich gerührt über das Vertrauen.

Herrin D.: So ist es also beschlossen! Herr A. wird sich um die technischen Details kümmern.

Als nächstes meldet sich Herr Doktor, der wirklich Arzt ist, zu Wort. Er sagt:

Ich glaube, es ist an der Zeit, einfach mal das auszusprechen, was alle denken. Doch vorher möchte ich gerne noch einige Dinge überprüfen. Sei doch so gut, und dreh deine Kamera mal zur Decke.

Ich verstehe nicht, aber ich bin froh meine Arme endlich wieder hinunter nehmen zu dürfen und mache es einfach.

Als nächstes soll ich den Laptop zum Fenster drehen. So langsam verstehe ich. Gardienen habe ich keine, aber meine Jalousien sind natürlich geöffnet. Und meine helle Deckenbeleuchtung ist auch an.

Als Letztes soll ich die Kamera auf meine Tür richten, einmal dort hin gehen, sie öffnen und wieder schließen.

Hinterher drehe ich den Laptop wieder zurück und begebe mich wieder in Display, wobei ich meinen linken Arm schon mit dem Rechten helfen muss, weil ich einfach keine Kraft mehr habe.

Ungefragt spreche ich einfach: Herr Doktor. Ich habe zwar einen Schlüssel für dieses Zimmer, aber der ist im Schlüsselkasten. Nie würde ich es wagen, hier abzuschließen, weil es nichts gibt, für was ich mich schäme. Ich bin, was ich bin. Und wer das nicht akzeptiert, kann sich zum Teufel scheren. Und, achja, natürlich ist das Licht an und meine Jalousien geöffnet. 

Herr Doktor: Es gibt zwei Arten von Menschen, die diese Position 55 Minuten lang eisern halten können.
1.) Eine Olympia Kämpferin
2.) Eine perfekt ausgebildete Sklavin mit Willensstärke.

Was meint ihr, wir sollten der Sklavin langsam erlauben bequem zu stehen und sämtliche weitere Fragen auf ihrem Dildo zu beantworten?!

Mehr als Dankbar nehme ich die Hände hinter meinen Rücken und verschränke sie. Meinen perfekten Blick halte ich dabei aber selbstverständlich.

Die Zofe darf frei sprechen

Alle sind einverstanden und sehr zufrieden mit meiner heutigen Leistung. Ich werde gefragt, ob ich noch etwas zu sagen oder fragen hätte, bevor es auf den Dildo geht um zum Abschluss vor allen Herrschaften Kommen zu dürfen.

Und wieder traue ich mich das. Ich gebe zu, dass ich spüre, dass heute irgendwie ein besonderer Tag ist. So als ob ich eine weitere Grenze überschritten hätte, obwohl eigentlich nichts besonderes war, bis auf die Sache mit der Pizza.

Außerdem hätte ich noch etwas zu sagen, bevor es auf den Dildo geht, wenn es recht ist…

  1. Darf ich vorher noch eine rauchen?
  2. Wenn ich auf dem Dildo Rede und Antwort stehen soll, darf ich mich bitte von der Kamera wegdrehen? So fällt es mir einfacher und ich bin ehrlich. Vorm Kommen würde ich mich selbstverständlich wieder umdrehen und auch in die Kamera sehen, wenn es erwünscht ist.
  3. Ich spüre einen Druck auf beiden Ficklöchern. Es ist nicht nur die Geilheit. ich müsste vorher nochmal auf Toilette

So soll es sein. Ich soll meine Löcher klar machen und eine rauchen gehen. Dann müssten wir allerdings noch etwas besprechen. Die Herrschaften würden sich in der Zeit beratschlagen.
Und zack ist das Bild und der Ton weg. Ich gehe auf Toilette und rauche anschließend noch zwei Zigaretten in meinem Zimmer, bis die Herrschaften wieder anwesend sind.

Ab auf den Dildo

Die Herrin meldet sich mit den Worten, dass mir die drei Wünsche heute genehmigt werden, weil ich den Tag so gut überstanden habe. Aber, dass mir ja sicher klar ist, dass ich heute eher wie eine Nudistin, als wie eine Zofe gehalten wurde.
Ich soll die Kamera laufen lassen, darf dabei gerne noch eine rauchen, mir aber in der Zwischenzeit all die Sachen zusammen suchen, die heute an meinem Outfit gefehlt haben, sie neben meinem Dildo platzieren. Im Anschluss daran geht es ab auf den Dildo, und zwar so, dass es schön und einer Zofe angemessen aussieht, und nicht wie üblich.

Die Zigarette nehme ich gerne an. Auch habe ich mich ja selbst darüber gewundert, dass kein Plug und so verlangt wurde, aber auch nicht weiter darüber nachgedacht.

Während ich mir die entsprechenden Sachen zusammen suche, 6cm Plug, Gewichte für die Nippel, Hand- und Fußfesseln habe ich hier. Augenbinde habe ich leider keine hier, daher nehme ich einen schwarzen Schal – überlege, was sie meint, mit entsprechend auf dem Dildo platz nehmen.

Ich denke ich verstehe. Normal passiert das ja eher zögerlich. Erst vorsichtig einführen und dann langsam rantasten. Also lege ich meine Utensilien griffbereit rechts neben den Dildo und schwinge mich dann auf ihn. Ohne Gleitgel – ich achte darauf, ihn gleich beim ersten Ritt komplett bis zum Anschlag aufzunehmen und muss dabei stöhnen.

Erst als er bis zum Anschlag in mir drin ist, mein Gesicht von der Kamera abgewendet, rufe ich laut: Bereit Herrschaften!

Reiten und Sprechen

Es tut so gut, die 30cm endlich in mir zu spüren. Dann rufe ich auch offen heraus. Ich darf ganz frei, nach Belieben, reiten und muss dabei Rede und Antwort stehen.
Das fällt mir relativ leicht, da ich die Herrschaften ja dabei nicht ansehen muss.

Alles kriege ich sicher nicht mehr zusammen. Aber was mir in Erinnerung geblieben ist:

Zuerst soll ich aufzählen, was ich eben alles zusammengesucht habe, um mich einer Zofe angemessen zu kleiden. Natürlich zähle ich das auf und sage auch, dass es griffbereit neben mir liegt.

Die erste Frage, passend dazu ist, ob ich mich nicht darüber wundere, heute keine Schuhe, keinen Plug, kein Halsband, etc. tragen zu müssen, sondern ganz einfache Nackthaltung, wie bei einer totalen Anfängerin.

Ich denke darüber nach und halte inne. Doch während all der Zeit muss ich weiter den Dildo reiten.

Meine Antwort darauf lautet irgendwie in die Richtung, dass ich vielleicht aufs Wesentliche, in die Anfangszeit zurückversetzt werden sollte.

Ich erfahre, dass die Antwort nicht ganz stimme. Den Herrschaften war bewusst, dass die Nackthaltung kein Problem für mich ist. Eine der ersten Dinge die man lernt.

Aber was ich dadurch lernen sollte. Dass auch die einfachsten Aufgaben zu Hause, in vertrauter Umgebung auf einmal wieder schwer sein können. Vor der eigenen Familie nackt sein und sich nicht dafür zu schämen. Das mit dem Pizzaboten war ja gar nicht geplant. Aber das wäre noch eine weitere Steigerung. Einer Sklavin würdig.

Irgendwie muss ich dadurch noch heftiger reiten. Kurze heftige Stöße, so wie ich es brauche.

Reiten und Sprechen
Reiten und Sprechen

Doch sofort werde ich ermahnt. Ich soll den Dildo nicht so reiten, wie ich es brauche. Sondern, so wie er, oder ein Schwanz es brauchen würde. Also langsam und ruhig, und immer komplett raus und wieder bis zum Anschlag rauf. Ruhig und heftig…

Diese Routine ist komplett gegen meinen „Fickrhythmus“, aber irgendwie geil. Als nächstes kommt allerdings eine kleiner Dämpfer. Natürlich muss ich während all der Zeit weiter reiten, darf mich dabei aber an meinem Bett abstützen.

Auf die Toilette gehen ist normal eine beliebte Ausrede, sich vor einer Session zu drücken. Normal geht das gar nicht und das nächste Mal müsste ich einen Eimer holen und mich vor den Herrschaften aus beiden Löchern erledigen. Heute wäre allerdings klar, dass es keine Ausrede ist, aber das nächste Mal solle ich daran denken oder die Konsequenzen tragen.

Das stimmt, ist mir klar. Ich reite weiter.

Die Sachen, die ich rausgesucht habe sind gut und richtig, wären aber heute nicht nötig. Nur hohe Schuhe hätte ich vergessen. Mir wäre ja sicher klar, dass ich sie beim nächsten Mal wieder tragen müsste.

Ich soll mich umdrehen, dürfe aber die Augen dabei schließen.

Als nächstes reite ich wie der Teufel, achte aber darauf, dass der Dildo nicht mich verwöhnen soll, sondern meine Fotze den Dildo / Schwanz. Immer komplett raus und wieder rein. Ich bin kurz davor und kündige das natürlich an.

Herrin D. unterbricht mich abrupt:

Heute Mittag war dir klar, dass du dich nicht selbst anfassen sollst. Für eine Sub mag es noch OK sein, beim Dildoreiten zu kommen. Wie kommt eine Zofe?

Darüber brauche ich nicht nachzudenken. Beim nächsten Schwung wechsele ich von Fotze zu Arschloch. Ohne Schmierung kriege ich ihn vielleicht bis zur Häfte hinein. Ich muss stöhnen, es tut einfach nur weh. Beim nächsten auf und ab schaffe ich den Dildo aber ganz und der Schmerz ist einfach nur geil.

Ich schreie und frage, ob ich mich selbst anfassen darf!

Für eine Zofe ist es sicherlich OK anal zu kommen und dabei den Kitzler zu bearbeiten. Nun wird sich zeigen, ob du einen Schritt weiter bist, oder nicht – deine Entscheidung, sagt Herrin D.

Ich weiß ich darf mich anfassen um zu Kommen, aber irgendwie möchte ich nicht. Also reite ich einfach weiter, jeder Stoß tut weh und irgendwann wird mir schwarz vor den Augen, ich merke nur noch, dass ich auf dem Rücken liege, mein hauptloch unkontrolliert zuckt und nach jedem Zucken etwas aus mir heraus spritzt.

Danke für die Lektion

Das ist alles was mir dazu einfällt. Ich muss in die Kamera grinsen. Unglaublich, was ihr aus mir gemacht habt Herrin!

D.: Vielen Dank, ich weiß das zu schätzen! Der Grundstein ist das wichtigste. Aber mittlerweile arbeiten fünf Menschen an dir. Und nun denk drüber nach, wie weit du noch kommen kannst, wenn du nur willst oder dafür geeignet bist!

Mein Arsch tut weh, aber meine Fotze ist nun völlig entspannt. Ich denke, darüber brauche ich nicht nachzudenken. Ich bin bereit für den nächsten Schritt, was auch immer das auch sein mag!

Es ist gut, dass zum Abschluss nur noch Herrin D. mit mir spricht. Das ist irgendwie vertraut. Sie meint, dass sich die Herrschaften aus Hannover nun etwas besonderes ausdenken müssen, um mich überhaupt noch zu fordern. Und das werden sie ganz sicher!

Aber dieser letzte Satz macht mir keine Angst, im Gegenteil…

Weiterhin solle ich noch eine Rauchen, meinen Arsch entspannen und darüber nachdenken, was heute zum Abschluss noch fehlt, bevor sie mich entlassen würden.

Ich setze mich aufs Fensterbrett und rauche noch eine, drehe aber vorher den Laptop noch so, dass man mich dabei sehen kann. Ich versuche zu entspanne, denke dabei nach, aber nicht zu sehr. Wenn, dann möchte ich einfach so antworten, ohne groß nachdenken zu müssen.

Danach stelle ich den Laptop auf den Boden, direkt vor meine Sauerei und den Dildo. Ich präsentiere mich in Nadu und sage, dass ich weiß, dass alles was bei einer Session aus mir herauskommt, hinterher auch wieder in mich hinein muss. Ich bedanke mich für die neuen Erfahrungen heute und beginne meine Pfütze aufzulecken, und nebenbei natürlich auch den Dildo. Alles ohne Hände, wie gelernt. Dabei merkt man auch erst, dass so ein Dildo 4 Seiten hat, die es gilt, sauber zu lecken.

Erst als alles beseitigt ist verabschieden sich die Herrschaften mit den Worten, dass ich daran denken soll, dass bei all den Corona Challenges noch eine Sache im Hintergrund mitschwingt.

Mir fällt dabei der riesige Analdildo wieder ein mit den Kugeln. Aber den behandele ich am besten erst im Anschluss an die Herausforderungen.

Wir verabschieden uns. Ich schlafe nackt und der Dildo bleibt demonstrativ mitten im Zimmer stehen!

Danke für die Lektion. Irgendwie spüre ich, dass mich der heute Tag ein ganzes Stück weiter gebracht hat.



Danke fürs Lesen and please cum again.

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redSubmarine{D|A}

3 Gedanken zu „Corona Challenge Pizza“

  1. Also ich muss sagen, das ist einer der besten beiträge den du hier niedergelegt hast, so ausführlich mit deinen eigenen gedanken und gefühlen , wirklich beeindruckent mach weiter so.

    ich finde es sehr Interessant das dir diese Challenge gestellt wurde, zu beginn dachte ich mir auch so warum wird ausgerechnet DIR solch etwas „normales“ als Challenge aufgetragen schließlich ist es ja quasie alltäglich für dich nackt zu sein und an sich auch kein problem aber während des lesens ist mir immer mehr klar geworden warum die Herrschaften diese Challenge für dich gewählt haben, den so altäglich war es ja eigentlich gar nicht. auch das du die situation mit deiner Mutter mit eingebracht hast in deinen Beitrag fand ich wirklich gut, das du dich vor ihr nackt geschämt hast kann ich aber irgend wie nicht ganz verstehen.

    die idee von D mit der Pizza war natürlich wider soo typisch, irgend einen felsen musste sie auf jeden fall in den weg stellen xD
    Aber wirklich gut das du durchgezogen hast das sagt einiges.

    ich bin gespannt was als nächstes kommt und was für Hürden du als nächstes bezwingen musst .

    Ganz liebe grüße

    1. Vielen Dank. Ich hab auch eine Woche gebraucht für den Bericht um mich wirklich an alles zu erinnern und auch meine Gefühle aufzuschreiben. Die nächste Aufgabe kommt vielleicht schneller als du denkst jetzt wo wir wieder lockdown haben. Aber als nächstes kommt erstmal wieder etwas nützliches zur Ausbildung.

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