Was macht eigentlich die Herrin

Was macht eigentlich die Herrin

In letzter Zeit häufen sich die Anfragen darüber, was eigentlich meine Herrin und Ausbilderin macht. Wieso ich nur noch über belanglose Dinge berichte. Und falls mal etwas in Richtung SM kommt, würden nur mein Herr und das Ärzte Ehepaar erwähnt werden…

Das Dilemma

Um es kurz zu machen: Ihr habt alle recht…

Aber auf das Thema, was macht eigentlich die Herrin, konnte ich nicht eher eingehen, bevor ich Ihre Zustimmung dafür hatte und akribisch genau mit ihr Abklären musste, was genau ich erwähnen darf, und was eher nicht!

Obwohl ich diese Dinge schon seit langem wusste, oder besser erahnte, ist dies natürlich selbstverständlich für mich.  Aber nun ist alles zwischen mir und Herrin D. geklärt und ich kann euch endlich Bericht erstatten.

Quid pro quo

Moment – da war doch noch eine Kleinigkeit. Wie üblich bei Herrin D., oder anders gesagt: Wie über die letzten 5 Jahre gelernt, geschieht nichts ohne Gegenleistung.
Doch heute bin ich soweit, zu verstehen, dass dies nicht aus Boshaftigkeit verlangt wird, sondern, damit ich etwas dazu – oder aus der Sache lerne, und mich weiter entwickele.
Dies wurde mir niemals so direkt gesagt. Aber ich denke ab diesem Moment verstehe ich es.

Dieses Mal haben wir nicht nur im Vorfeld abgeklärt, was genau und in welchem Umfang ich es erwähnen darf, sondern es wurde auch eine Bedingung für diesen Artikel gestellt. Lola würde nun sicher Sachen: So kennt man es von der Herrin…

Die Bedingung ist folgende: Als Gegenleistung für den Artikel Was macht eigentlich die Herrin, muss ich irgendwo im Artikel die Frage beantworten: Was ist oder war das Bedeutendste, was ich in den fünf Jahren bei ihr gelernt habe.

Auf den ersten Blick mag sich diese Bedingung sehr einfach anhören. Aber diese Frage hat mich wirklich wochenlang beschäftigt. Ich nehme an, genauso war es auch von ihr beabsichtigt. Denn fünf Jahre sind ja kein Pappenstil. Und mit allem, was ich nun nenne, würde ich andere Sachen unter den Tisch kehren. Hm…

Aber nun bin ich mit mir darüber einig geworden. Deshalb kann es nun losgehen mit dem Artikel:

Was macht eigentlich die Herrin

Covid19 oder Corona trägt sicherlich einen großen Teil dazu bei, wieso ich im letzten Jahr nur sehr selten zurück in Hannover war. Doch, wie ihr sicherlich schon ahnt, ist dies nicht der volle Grund. Hier muss ich zudem noch zugeben, dass mir das Ärzte Ehepaar sicherlich jederzeit ein erfundenes Rezept ausstellen könnte, was mir eine Bahnreise ermöglicht hätte.

Schicksalsschläge

In Wahrheit ist es so, dass meine Herrin im letzten Jahr mehrere Schicksalsschläge durchlaufen hat. Einer allein, würde ihr sicherlich nichts ausmachen, so wie ich sie einschätze. Aber wie es nun mal immer so ist, kommt immer alles zusammen.

Zum Einen hat sich ihr Chef bei der Arbeit vor einen Zug geworfen. Dies ist nicht nur arbeitstechnisch ein großer Verlust, denn ich kann sagen, dass er auch für mich ein guter Freund war. Deshalb wage ich nicht einmal mir auszumalen, wie groß der Verlust für Herrin D. sein mag.

Dies hat als Zweites natürlich zur Folge, dass die Herrin auch ihre langjährige Arbeitsstelle, von heute auf morgen, verloren hat. Welches wahrscheinlich noch das kleinste Übel bei dem Dilemma sein wird.
Auch wenn es keine Vollzeitstelle war, fehlt ihr nun das eigene Einkommen.

Als Drittes – und dieses Thema musste ich wirklich lang und ausführlich mit ihr besprechen – bevor ich an so etwas auch nur zu denken gewagt hätte – betrifft es auch ein Stück weit mich.

Was ist mit mir?

Über die ganzen Jahre habe ich immer gespürt dass ich sicherlich nicht die erste bin, die von Herrin D. sehr professionell ausgebildet wird. Und dadurch war mir natürlich auch klar, dass ich sicherlich nicht die Letzte sein werde.

Ganz zu Anfang denkt man sich dabei: Ich bin nun ein durchlaufender Posten. Aber später wird einem klar, dass dieser Gedanke vielleicht gar nicht so verkehrt ist.

Man ist nichts besonderes – ich bin nichts besonderes

Heute glaube ich, wenn ich anders gedacht hätte, dann hätte ich auch aufgegeben mir Mühe zu geben. Und das wäre fatal gewesen.

Bitte anschnallen

Und nun kommt etwas Schockierendes, um nicht zu sagen, für mich Unglaubliches: Die Herrin sagte mir, dass viele den Fehler machen, eine Sache bis ins Hohe Alter hin zu betreiben. Dabei immer schlechter zu werden und es selbst gar nicht zu merken.
Dann sagte sie: Was spricht eigentlich dagegen, aufzuhören, wenn es am Schönsten ist. Quasi auf dem Höhepunkt auszusteigen…?

Einen Zeitpunkt, den die meisten leider verschlafen, verpassen, oder des eigenen Egos wegen einfach nicht wahr haben wollen. Aber so ist es nun leider. Irgendwann käme dieser Punkt für jeden aber die meisten würden ihn einfach verpassen oder nicht wahr haben wollen und dadurch im Alter immer schlechter und nachlässiger werden und in schlechter Erinnerung bleiben.

Hier musste ich erst einmal schlucken. Auf meine Nachfragen hin erfuhr ich, dass dies nicht bedeuten würde, dass sie gar nichts mehr in Richtung SM unternehmen würde. Aber, dass sich ihre Aktivitäten wohl in Zukunft auf bestehende Kontakte beschränken würden.

Unglaublich – und ich denke mir einfach nur: Und nun? Und sie sagt, dass es nun auch nichts mehr gäbe, was sie mir beibringen könnte.

Und ich heule und komme in Versuchung ihr zu sagen, dass ich mir vielleicht still und heimlich ausgemalt habe, vielleicht irgendwann später mal ihr Aufgabe zu übernehmen oder ihr zumindest dabei zu helfen.

Doch ich spüre ihre Ernsthaftigkeit und dass es nichts bringen würde. Und während ich noch schluchze und darüber nachdenke, was ich jetzt noch sagen könnte, werde ich mit strenger Stimme an meine letzte Aufgabe erinnert.

Obwohl ich noch am heulen bin muss ich irgendwie lachen. Das ist wieder typisch Herrin D. Es ist nicht so, dass sie mir immer noch einen mitgeben muss. Es ist vielmehr so, dass sie immer darauf bedacht ist, dass ich noch eine Lektion dazu lerne.

Und ich bin dankbar dafür und sage ihr das auch!

Was war das Bedeutendste, was ich bei Herrin D. gelernt habe?

Ich verstehe sehr genau, dass diese Frage unmöglich zu beantworten ist. Zu jedem Zeitpunkt meiner Ausbildung hätte ich die Frage anders beantwortet!

Jedoch ist mir auch klar, dass diese Frage nicht nur mir, sondern auch der Herrin extrem wichtig ist. Vielleicht sogar so wichtig, dass sie bei einer schlechten Antwort meinerseits nicht guten Gewissens in ihren wohl verdienten Ruhestand gehen könnte…

Von daher liegt mir diese Frage sehr am Herzen und ich habe sehr lange darüber nachgedacht und bin mir nun relativ sicher mit meiner Antwort!

Scham
Scham

Ich denke am Wichtigsten war, anfangs meine Scham zu überwinden. Zuerst noch mit Netzhemd oder Unterwäsche. Etwas später dann dauerhaft nackt aber bedeckt, wann es nur geht.

Und heute denke ich, erst wenn man keine Bedenken mehr hat, sich nackt zu zeigen, ist der Grundstein für eine weitere Ausbildung gelegt.

Vielleicht mag dies etwas banal klingen. Aber ich denke, jegliche Zweifel oder Hemmungen in der Anfangszeit behindern jegliche weitere Ausbildung!

 

 



Danke fürs Lesen and please cum again.

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redSubmarine{D|A}

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