Oster Hommage
Vor ein paar Tagen wurde mir ein Video gewidmet. Als Dank dafür habe ich mir, zusammen mit Herrn A. überlegt, wie ich das Ganze am besten zurückgeben könnte…
Oster Hommage
Ich glaube, dies ist mein erster Beitrag, der gleich mit einem Bild und einem Link anfängt.
Vor ein paar Tagen veröffentlichten Meister Eros Power und Sklavin lina mir zu ehren ein Video, in dem sie erklären, wie man sich den Würgereflex beim Blasen abtrainieren kann.
Von der Art gibt es zwar schon zwei- oder drei verschiedene, aber bisher nur auf Französisch. Dieses ist allein mir gewidmet und Sklavin lina spricht hier sogar ein bisschen Deutsch.
Über die beiden werdet ihr in nächster Zeit sicher noch mehr erfahren, da sie vor Kurzem ein Interview mit mir gemacht haben. Dabei ging es speziell über die Unterschiede zwischen SM in Deutschland und SM in Frankreich. Aber das soll hier nicht das Thema sein.
Oster Hommage oder Oster Session?
Als kleine Wiedergutmachung dafür, wollte ich zumindest ein Bild, speziell für die beiden, bei Instagram posten. Also überlegte ich hin und her, was dafür am besten geeignet wäre und am besten auch zum Thema Ostern passen würde.
Zum Thema Ostern fiel mir ein, dass ich mir vor über einem Jahr schon ein relativ großes Spielzeug zum vaginalen Training gekauft hatte. Kein Sextoy in Ei Form sondern sehr viel größer.
Eigentlich wollte ich damit trainieren, aber ich hatte es noch nie getragen, weil dort kein Rückholbändchen dran ist und ich bei so etwas immer Angst habe, ich bekomme es nicht mehr aus mir hinaus.
Die aufmerksamen Leser werden nun sicher sagen: Moment Einspruch! Boule-Kugeln hast du doch auch schon getragen?!
Ja – das stimmt. Aber nie wirklich gerne und auch nur wenn ich auf dem Weg zu einem Arzt war. Wenn man ein paar Minuten später einen Gynäkologen sieht, ist das natürlich etwas ganz anderes. Da hatte ich keine Angst, weil ich mir sicher war, er bekommt sie zur Not sicher wieder aus mir heraus.
Ei Ei Ei 🤷♀️
Das Ei war also ein Problem. Trotzdem erzählte ich Herrn A. von meiner Idee und dem Problem, was ich damit habe.
Meister A. hatte einen guten Einfall. Zwar wäre es keine gute Idee auf gut Glück in das Plastik hineinzubohren und zu schauen was passiert oder ob es halten wird. Aber er wüsste vom Modellbau her, dass man mit Zweikomponentenkleber ganz sicher eine Kette bombenfest daran befestigen könnte.
Ich vertraute ihm hier und so geschah es dann. Nun stand meiner Oster Hommage nichts mehr im Wege.
Da wir beide am Oster Sonntag mit der eigenen Familie beschäftigt waren, verabredeten wir uns erst für Oster Montag.
Passenderweise bekam ich von meiner Schwester zu Ostern wunderhübsche halterlose Strümpfe in Weiß. Bemerkenswert fand ich nicht ihr Geschenk an sich, sondern ihre Worte auf dem Zettel, der dabei lag: Beim richtigen SM ist man wohl meistens ganz nackt oder? Deshalb hoffe ich darauf, dass ich sie mir oft mal ausleihen kann 😉
Hm, wo sie das wohl aufgeschnappt hat? Ganz falsch liegt sie ja nicht. Aber auch ich bin gerne mal schick angezogen. Außerdem gibt es ja immer noch den Weg zur Session. Und manchmal werden ja auch Fotos gemacht, wo man schön drauf aussehen soll.
Nur die Farbe wundert mich etwas. Normalerweise trage ich doch fast nur Schwarz. Aber vielleicht genau deswegen. Auch finde ich, dass das Weiß sehr edel aussieht.
Ostermontag
Heute war der große Tag. Nur noch eine Stunde bis zu unserem Treffen, dachte ich mir so, während ich mir die weißen Strümpfe anzog und dazu ein passendes Kettchen heraussuchte. Ich sehe richtig unschuldig aus – wie ein Osterlamm…
Dann kam die erste Ernüchterung. Auch nach 20 Minuten Vordehnen mit vier Fingern bekam ich das riesige Ei nicht in mich hinein. Hier fehlte klar die Praxis, da ich es noch nie zuvor getragen hatte.
Da meine rechte Hand etwas unpässlich beschäftigt war, versuchte ich mit Links eine Nachricht an Herrn A. zu schicken. Unmöglich, daher schickte ich eine Sprachnachricht mit der Bitte um eine Planänderung, da das Ei zu groß sei.
Er entschied stattdessen das Treffen um eine weitere Stunde zu verschieben damit ich mehr Zeit hätte weiter vorzudehnen.
Gesagt – getan, nach weiteren 10 Minuten mit der ganzen Hand, bekam ich es endlich in mich hinein. Da ich nicht wirklich gelenkig bin, fiel mir das gar nicht so leicht…
So muss es sich anfühlen, wenn man schwanger ist, dachte ich mir. Ein Plug dazu erschien mir unmöglich. Doch da ich Herrn A. nicht schon wieder anschreiben wollte, ließ ich ihn einfach weg.
Dann fiel mir ein, dass die Kleiderordnung eigentlich besagt, zu einer Session mit nur einem Kleidungsstück zu erscheinen. Ich war mir nicht mehr sicher, ob die Halterlosen nun dazu zählen, oder nicht. Deshalb musste ich den Herrn doch noch einmal anschreiben, um nachzufragen, ob das Ok sei. Natürlich erklärte ich auch, dass die edlen Strümpfe perfekt zu Ostern passen würden. Außerdem hätte ich sonst ein Problem, die herunterhängende Kette des Eis zu verstauen.
Er verstand und genehmigte es, erinnerte mich jedoch daran, das alles im Leben Konsequenzen hätte. Was genau er damit meinte verstand ich zu dem Zeitpunkt noch nicht…
Die dritte Ernüchterung kam mir beim Aufstehen. Es erschien mir fast unmöglich mit dem Ei in mir zu laufen. Deshalb schrieb ich den Herrn ein weiteres Mal an, erklärte mein Problem ganz ausführlich und frug an, ob er mich vielleicht abholen könnte, obwohl es ja eigentlich kein sehr weiter Weg zu ihm war.
Er entschied sich bewusst dagegen und sagte mir stattdessen, dass ich mir einfach Zeit lassen sollte, denn letztendlich wäre es ein gutes Training, auch zu lernen, mit dem Ei in mir vernünftig zu laufen. Außerdem solle ich dabei für ihn die Zeit messen.
23 Minuten später
23 Minuten später und 37 Sekunden konnte meine Oster Hommage endlich stattfinden. Genau so lange habe ich für die wenigen hundert Meter zu Herrn A. gebraucht.
Normalerweise lasse ich sämtliche Klamotten vor seiner Wohnungstür, diesmal jedoch nur meine Jacke. Es war mir natürlich sehr wichtig, dass er meine schönen neuen Strümpfe begutachten kann.
Etwa zwei Stunden später verstand ich auch endlich, was er mit Konsequenzen meinte. Selbstverständlich wollte er meine neuen Strümpfe nicht kaputtmachen oder etwas versehentlich darauf schlagen. Deshalb wurden meine Beine und auch mein Hintern zu Ostern komplett verschont. Stattdessen bekam ich alles auf den Rücken und/oder auf die Brüste.
Niemals hätte ich gedacht, dass man sich mal so sehr wünschen könnte, dass einem zur Abwechselung auch mal der Hintern oder die Beine bearbeitet werden. Auch hätte ich niemals gedacht, dass es sich mal so gut anfühlen könnte, die ganze Zeit beim Herrn breitbeinig sitzen zu müssen…
Zu allem Übel musste ich während der ganzen Zeit auch noch das Ei weiter in mir behalten und wir sprachen darüber, wie ich für solch eine kurze Strecke 23 Minuten benötigen könnte.
Meine einzige Ausrede ist hier mangelndes Training. Vielleicht wurde sich über die Jahre zu sehr auf meinen Hintereingang konzentriert?!
Doch sofort kam die berechtigte Gegenfrage, ob nun Herrin D. oder er selbst daran Schuld sei?
Natürlich nicht, Herr…
Nach ungefähr zwei Stunden wurde ich dann endlich erlöst. Es fühlte sich an wie eine Geburt. Die Kette hielt gut, das Ei war gut geschmiert und meine Pussy sehr „ei-leichtert“.
Als nächstes bearbeitet und zensierten wir das Bild noch Instagram konform, so dass ich meine Hommage a maetre Eros Power et esclave lina posten konnte. Der Text bedeutet übrigens: Ein Ei geliefert, zwei bekommen…
Natürlich wollte ich meine Hommage so veröffentlichen, dass die beiden es auch verstehen können, also auf Französisch.
Nachspiel
Die zwei Eier habe ich dann nach meiner „Geburt“ auch noch gefunden und gut mit Zunge und meinen Lippen bearbeiten dürfen. Ich selbst habe den Tag übrigens keinen Orgasmus erfahren, wäre wohl aber durch die ungewohnte Anstrengung nicht in der Lage dazu gewesen.
Überraschenderweise ist dem Herrn unterdessen doch noch aufgefallen, dass ich ohne Plug erschienen bin. Ich erklärte die Situation und meine Misere noch einmal.
Der Herr erklärte, dass es für den Rückweg doch klappen müsste. Der einfache Trick wäre einfach, den Plug vorher einzuführen – was auch tatsächlich funktionierte. Wahrscheinlich war ich nach so langer Zeit auch einfach besser gedehnt.
Oster Lektion
Zu guter Letzt bekam ich nebst Plug auch das Ei wieder für den Rückweg eingeführt. Es funktionierte ohne Probleme. Als weitere Auflagen sollte ich wieder die Stoppuhr anwerfen und es wurde eine deutliche Geschwindigkeitssteigerung von mir erwartet. Zu Hause angekommen sollte ich das Ei wieder weitere zwei Stunden in mir behalten und währenddessen Herrin D. und auch den Ärzten davon berichten.
Als letzte Auflage, wahrscheinlich eher scherzhaft, bekam ich dann noch die Anweisung, mich bei meiner Schwester vernünftig für die Strümpfe zu bedanken…
Den Rückweg schaffte ich tatsächlich ich knapp 17 Minuten. Es ist wirklich alles nur Übung oder Training. Die nächsten zwei Stunden verbrachte ich nackt und breitbeinig auf dem Bett und berichtete sowohl Herrin D. als auch den Ärzten von meiner neuen Erfahrung.
Zur Folge hat das natürlich, dass ich bei meinem nächsten Besuch auch dort das Ei tragen soll. Beim Herrn Doktor natürlich ohne Kette um die Angst zu verlieren.
Erst nach der erneuten „Geburt“ darf ich die dämlichen, klebrigen Strümpfe ausziehen und erinnere mich noch daran, Danke zu sagen. Mein Rücken und meine Brüste schmerzen. Also schreibe ich: Hey, danke nochmal für die Strümpfe. Du hattest recht. Beim SM trägt man besser keine 🙁 Du kannst sie dir jederzeit ausleihen.
Danke fürs Lesen and please cum again.
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redSubmarine{D|A}