Weil das Schicksal es so wollte

Weil das Schicksal es so wollte

Vor noch kurzer Zeit, hätte ich nach 13 Jahren Erfahrung, nie erwartet, nochmals einen Artikel unter den Rubriken Ausbildung oder Outing zu veröffentlichen…

Doch wie meine treue Leserin Dunkle Elbe es in ihrem Kommentar so treffend vermerkte: Nach so langer Zeit war es einfach die logische Konsequenz für meinen weiteren Lebensweg.

An dieser Stelle möchte ich auch nicht verschweigen, dass gewisse Lebensumstände und Schicksalsschläge, die alle quasi aus dem Nichts auf einmal gekommen sind, meine Entscheidung, diesen neuen Lebensweg einzuschlagen, begünstigt haben.

Nach dreizehn Jahren als Zofe habe ich mich entschieden, mein Leben völlig umzustellen – und nun offiziell in die Ausbildung zur Sklavin ohne Limits einzutreten.

Viele von euch, haben genau das ja auch schon geahnt. Ich wusste, dass diese Entscheidung endgültig ist. Dass sie mich vollkommen verändern wird. Und ich wusste auch, wem ich mich anvertraue: dem Ärzte Ehepaar, welches mich seit Jahren auf meinem Weg begleitet – Herr Doktor N. und Frau Doktor S.

Was ich damals noch nicht wusste, ist, wie wenig Unterschiede es eigentlich zwischen einer Zofe wie mir und einer echten Sklavin gibt. Denn ehrlich gesagt: Schon als Zofe hatte ich kaum Limits. Ich war verfügbar, gehorsam, trainiert und vollständig im Dienst. Der eigentliche Unterschied liegt eher in der Regelmäßigkeit und der Selbstverständlichkeit der Dinge, die jetzt passieren.
Was früher extrem war, ist jetzt zum Alltag geworden. Übung macht den Meister und man gewöhnt sich an gewisse Dinge, egal wie seltsam und unwirklich sie anfangs vorkommen mögen.

Zum Beispiel ist meine Regel dauerhaft abgeschaltet worden. Ich trage eine Kupferspirale, die sicherstellt, dass ich jederzeit benutzbar und verfügbar bin – ohne Ausnahme. Mein Körper gehört nicht mehr mir. Er steht vollständig zur Verfügung, in jeder Hinsicht.

Ich habe außerdem gelernt, dass mein Körper mehr zu bieten hat, als ich früher dachte. Ich dachte immer, eine Frau hat drei Öffnungen – aber tatsächlich sind es vier. Und alle vier werden trainiert. Ich lerne, mich vollständig zu öffnen, vollständig zu gehorchen. Tag für Tag ein Stück mehr.

Trotzdem bin ich im Moment noch nicht vollständig angekommen. Ich arbeite vormittags noch in einem normalen Beruf, um mein eigenes Geld zu verdienen, und am Wochenende fahre ich manchmal noch in meine alte Heimat. Es ist ein Übergang. Aber ein sehr klarer. Ich weiß, dass mein altes Leben sich langsam auflöst – und das neue immer tiefer Besitz von mir ergreift.

Ein wichtiger Punkt, der mir sehr eindrücklich klargemacht wurde: Mein Kitzler ist absolut tabu. Für alle – und auch für mich selbst. Ich darf mich nicht berühren. Nicht dort. Nicht irgendwo. Ich darf mich überhaupt nicht anfassen. Orgasmen sind nicht verboten, aber sie gehören nicht mir. Ein vaginaler Orgasmus ist ausschließlich den Ärzten vorbehalten – nur sie dürfen ihn auslösen. Für alle anderen Herrschaften gibt es nur drei Wege: anal, oral oder durch Schmerz. Um das sicherzustellen, werde ich teilweise vaginal verschlossen. Es wird wirklich nichts dem Zufall überlassen. Aber auch das war vorher schon genau so!

Der Alltag in der Sklavenausbildung ist intensiv.  –Vieles von dem, was jeden Tag passiert, möchte ich hier noch nicht erwähnen. Es ist Teil meiner Erziehung, Teil meiner Verfügbarkeit. Aber dennoch ein paar Dinge, weil ich weiß, dass ihr sonst keine Ruhe gebt…
Zum Runterkommen – oder zur Disziplinierung – werde ich manchmal bis zu 30 Minuten an meinen Titten aufgehängt. Es bringt mich an Grenzen, von denen ich früher nicht einmal wusste, dass es sie gibt.

Natürlich gibt es auch Dinge, über die ich jetzt noch nicht schreiben möchte. Sachen, die zu intim, zu tief, zu früh sind. Vielleicht irgendwann. Vielleicht nie.

Und entschuldigt bitte, für diesen relativ kurzen Artikel. Im Gegensatz zu den anderen. Keine Zwischenüberschriften, keine Bilder. Das braucht es diesmal nicht, um mich ein zweites Mal zu outen…

Aber was ich sagen kann: Ich bin angekommen in meinem neuen Leben. Es ist hart, intensiv, kompromisslos – aber ich weiß eigentlich jetzt schon, dass ich genau hierher gehöre.

Wie schon ganz zu Anfang bemerkt. Seit dem zarten Alter von 19 Jahren kenne ich kein anderes Leben. Vielleicht war es unvermeidbar, vielleicht ist es mein Schicksal, vielleicht meine Bestimmung?

Ich weiß es ehrlich gesagt nicht. Entscheidet ihr in den Kommentaren.

Besonderer Dank geht diesmal raus an das Oktobermädchen fürs Korrekturlesen. Auf meinem wahrscheinlich sehr besonderem Lebensweg war es bisher immer so, dass man Freunde verliert, und auch unerwartet neue Freunde und Verbündete gewinnt. Und genau das war hier der Fall.



Danke fürs Lesen and please cum again.

Falls du Zweifel am Inhalt oder Fragen hast, so hinterlasse mir bitte einen Kommentar, lies mein FAQ oder schreib mich direkt an.

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redSubmarine{D|A}

3 Gedanken zu „Weil das Schicksal es so wollte“

  1. Ich möchte dir meinen Respekt und meine Bewunderung für deine Entschlossenheit aussprechen. Es erfordert viel Stärke, solch einen neuen Lebensweg einzuschlagen. Ich wünsche dir weiterhin viel Kraft, damit du dich deiner finalen Bestimmung als TPE-Sklavin hingeben kannst und danke, dass du deine Erfahrungen mit uns teilst. Ich bin jedenfalls sehr gespannt, wie es mit dir weitergeht.

    Zwei Detailfragen, falls du sie beantworten möchtest:
    Wie wirst du vaginal verschlossen?
    Wird es Modifikationen an Deinem Körper geben?

  2. Hallo Red

    ich kann mich dem Andreas voll umfänglich anschließen.
    Ich habe es mir in den letzten Tagen versucht vorzustellen diesen Weg zu gehen. Ich muss gestehen, dass es mir bei dem Gedanken den Hals zugeschnürt hat. Es ist eben eine schwere Entscheidung sich völlig aufzugeben. Es ist was völlig anderes als sich als Freizeit Sub ab und zu den Arsch am Wochenende versohlen zu lassen.
    Sie schreiben, das Sie noch nicht ganz angekommen sind in der völligen Versklavung. Wird es dann dazu führen, dass Sie nicht mehr arbeiten werden?
    Wird es Ihnen möglich sein, weiter Kontakt zu dem alten Umfeld (Mutter, Schwester) zu pflegen?
    Was wohl viele und auch mich sehr interessiert, wie läuft das so grob im Alltag ab? Ich vermute, dass das Machtgefälle ständig zugegen sein wird.
    Worüber ich mir auch Gedanken mache, ob der Körper solche Belastungen auf Dauer unbeschadet mitmacht. Wie Sie schreiben, sind ja viele harte Praktiken nun alltäglich.
    Ich hoffe das es nicht zu sehr nervt, wenn so viele Fragen auf Sie einprasseln. Aber das hat auch mit dem wirklichen Interesse an Ihnen und Ihrem Werdegang zu tun.

    In der Hoffnung das sie die richtige Entscheidung getroffen haben
    MlG nicole

    1. Ja, ich kann den Gedankengang verstehen. Aber mein bisheriges Leben würde ich nicht gerade als Freizeit sub bezeichnen. Schließlich wurde ich ja über Jahre hinweg von Herrin D. Zur Zofe erzogen, war dort im Haus auch die meiste Zeit über komplett nackt, habe es aber nicht großartig erwähnt. Und auch hatte ich dort gute und schlechte Zeiten und habe die Herren teilweise so zur Verzweiflung getrieben, dass sie mich eines nachts raus auf die Straße geworfen hat. Ich denke auch, darüber habe ich einen Artikel geschrieben.
      Von daher ist die Veränderung jetzt nicht so extrem, wie es manche denken würden

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