Verbringung nach Hannover 2011

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Verbringung nach Hannover 2011?

Frage von: Slam

Wurdest du wirklich ganz am Anfang völlig nackt nach Hannover abgeholt?

Hier wieder eine interessante Frage:

Ich hätte eine Frage. Ich habe (soweit ich weiß im interview) gelesen, dass Herrin D. dich zum Zofenausbildung mit dem Auto abgeholt hat (stimmt es?). dabei solltest du auf Sie völlig nackt warten und anschließend auch so ins Auto steigen. Die Geschichte ist bestimmt genau so spannend wie Pizza Challenge. Würdest du darüber auch einen Bericht schreiben?

Die eigentliche Frage

Und wie immer versuche ich die eigentliche Frage zusammenzufassen. Ich denke, sie lautet: Wie wurdest du das erste Mal nach Hannover verbracht. Deshalb beschreibe ich am Besten meine Verbringung nach Hannover 2011. Wahnsinn, dass ich daran bisher noch nicht gedacht habe.

Um diese Frage vernünftig zu beantworten, musste ich mich erst einmal mit Herrin D. kurzschließen. Es ist lange her. Damals war ich zarte 19 Jahre und offenbar sind meine Erinnerungen daran ganz anders, als es in Wirklichkeit ablief. Doch dazu später mehr…

Die Vorgeschichte

Wie ihr euch sicher denken könnt, wurde ich nicht Hals- über Kopf, eines Nachts, von einer fremden Frau, nachts nackt abgeholt, um mich ihr, in einer fremden Stadt zu unterwerfen.

Vielmehr war es so, dass ich einige Zeit vorher, eine neue Schule in Hannover angefangen hatte, um meinen Realschulabschluss nachzuholen. Dort fiel mir eine Mitschülerin, besser ihre Art sich zu kleiden, auf. Sie war quasi meine Vorgängerin bei Herrin D.
Weil mich das ganze Thema BDSM schon immer interessiert hat, lernte ich über sie dann auch die mir bis dato völlig fremde Herrin kennen. Das Eine kam zum Anderen. Bei der ein oder anderen Session durfte ich dann auch dabei sein. Erst natürlich nur als Zuschauerin, später dann intensiver.

Park
Park

Und so entschloss ich mich, eines Tages, mir auch einige Dinge von der Herrin beibringen zu lassen. Ich glaube das erste, was ich lernte, waren die verschiedenen Stellungen, Positionen und deren Sinn und Zweck. Erst nur nebenbei, wenn ich gerade bei der Herrin im Haus war oder bei einer Session dabei sein durfte. Später dann intensiver über Facetime oder Videokonferenz. Hier eins der ersten Fotos von mir, noch zu Hause, in einem Park, wo ich öffentlich, vor meinen Freunden, meine Lieblingsstellung, Display, einnehme.

Wobei mir bis heute wichtig ist, hier zu betonen, dass eine Erziehung/Ausbildung, rein virtuell, meiner Meinung nach, nicht möglich ist.

Die Situation damals

Meine Situation war folgende: Ich war total angefixt. Sex hat mir nie etwas gegeben. Nie zuvor hatte ich einen intensiven Orgasmus erlebt. Jetzt in der Unterwerfung aber schon, und sei es nur durchs wichsen hinterher mit den Gedanken an die vorherige Erziehung.
Dann kam noch hinzu, dass ich jeden morgen eine Stunde mit dem Zug bis nach Hannover zur Schule fahren musste; nachmittags den gleichen Weg dann auch zurück.
Außerdem verstand ich mich sowie nicht gut mit meiner Mutter. Sobald ich dann endlich Geld verdienen würde, hatte ich sowie vor, in eine eigene Wohnung zu ziehen.

Verbringung nach Hannover 2011

Und so geschah es dann letztendlich. Nach ca. einen Jahr mehr oder weniger intensiver Ausbildung kam dann das Angebot von Herrin D.

Ja – die Klamotten musste ich wirklich alle daheim lassen. Die Begründung war, mir zu verdeutlichen, dass von jetzt an ein völlig neues Leben beginnt und auch meine Kleiderordnung in Zukunft vollständig von der neuen und ersten Herrin bestimmt wird.

Besondere Sorgen bereiteten mir die Gedanken an meine Unterwäsche, was sicherlich verständlich sein sollte. Was ich zu dem Zeitpunkt noch nicht wusste war, dass ich eine Woche später einen Termin bei einem Frauenarzt hatte und dort eine Hormonspirale verpasst bekam, die ich übrigens bis heute trage, und so das Thema Periode kein Thema mehr sein würde.

Was jedoch nicht stimmt, ist dass ich nichts mitnehmen durfte. Zwar war meine eigene Kleidung Tabu, jedoch nahm ich eine kleine Tasche mit, in der sich mein Laptop, mein Handy und, von Herrin D. so gewollt, ein Din A4 Block samt Stift befand. Das war alles!

Heutzutage
Mantel
Mantel

Ja, wie heißt es so schön: Heutzutage bin ich schlauer, erwachsener, erfahrener und gut vorbereitet auf alles. Wenn ich heutzutage auf eine Session bestellt werde, mit der Auflage nur ein Kleidungsstück zu tragen (die Schuhe oder Accessoires wie z.B. Hand und Fußfesseln, Halsband, etc.,  zählen übrigens nie mit), dann bin ich natürlich darauf vorbereitet und habe verschiedene lange Mäntel, die alles bedecken, solange es nicht gezeigt werden sollte.
So bin ich allerdings nur allein unterwegs. Wenn ich so ausgeführt werde oder in Begleitung bin, so werden meine Arme unterm Mantel hinterm Rücken gefesselt, so dass es nicht jeder sofort sieht. Und manchmal bekomme ich zusätzlich noch ein Halsband mit Hundeleine um ordentlich geführt zu werden.

Das Angebot

Nach meiner Erfahrung verlieren dominante Herrschaften fast nie viele Worte. So kam auch Herrin Ds. Angebot, zu ihr nach Hannover zu ziehen, recht kurzfristig und schmerzlos.
Obwohl ich zu dem Zeitpunkt schon gut vorbereitet war, kam es mir doch recht erbarmungslos vor. Komplette Unterwerfung, Ausbildung, Nackthaltung, im Haushalt dienen, keinen Orgasmus ohne Erlaubnis oder allein, keine eigenen Klamotten mitnehmen etc.

Doch meine damalige Situation zu Hause war recht beschissen. Und jeden Tag der lange Weg zur Schule hin und zurück. Deshalb brauchte ich nicht lange mich dafür zu entscheiden. Außerdem war ich ja die erste Zeit über nicht allein. Meine Klassenkameradin war auch noch dort.

Erinnerung VS Wirklichkeit

Nach meiner Erinnerung, trug ich Schuhe, Hand- und Fußfesseln, Halsband mit Leine und hab mich bei der Abholung am hellen Tage stolz präsentiert. Dann wurde ich an der Leine zum Auto geführt. Diesen Weg beschritt ich aufrecht, stolz und selbstsicher.

*hust*

Gut, dass ich mich nochmal mit meiner ehemaligen Herrin kurzgeschlossen habe um zu erfahren, wie meine Verbringung nach Hannover wirklich ablief.

Um es kurz so machen, spielt mir da meine Erinnerung wohl einen Streich. Erstmal wusste ich das mit den Schuhen noch nicht, so war ich komplett nackt. Dann wurde mit Halsband und Leine angelegt. Auch hat mir nicht gepasst, dass es draußen noch hell war. Und so habe ich mich nicht langsam und selbstsicher zum Auto gegeben, sondern vielmehr war ich auf allen Vieren wie ein Hund, damit man möglichst wenig von mir sieht. Und ebenso wie ein Hund soll ich wohl an der Leine gezogen haben, wie eine Irre, weil es mir nicht schnell genug ging, endlich zum Auto zu kommen.

Tja, so war das damals. Ich hoffe ihr hattet beim Lesen genau soviel Spaß, wie ich gerade durch die Erinnerungen.



Danke fürs Lesen and please cum again.

Falls du Zweifel am Inhalt oder Fragen hast, so hinterlasse mir bitte einen Kommentar, lies mein FAQ oder schreib mich direkt an.

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redSubmarine{D|A}

2 Gedanken zu „Verbringung nach Hannover 2011“

  1. Hallo red.
    Das ist schon ein extrem geiler Gedanke, so zu seiner zukünftigen Herrin gebracht zu werden.
    Ich hoffe sie wissen was für ein ungeheueres Glück sie hatten, so eine Frau kennengelernt zu haben. Das ist bestimmt nicht jeder devoten Frau vergönnt.
    Ich habe lange nach einem Herren gesucht und dann auch gefunden. Aber nicht in einer solchen Konstellation das ich bei ihm zur Ausbildung hätte wohnen konnte.

    Dazu eine Frage. Wie empfanden sie die ersten Schmerzerfahrungen?
    Bei mir war es ein komisches Gefühl neben dem doch recht heftigen Aua. Ich fühlte mich endlich angekommen.

    MLG nicole

  2. Hey redSubmarine,
    Danke für die Antwort.
    Ich war selbst gerne nackt allein bei mir zu Hause sowie vor meiner Herrin, es gehört aus meiner Sicht dazu. Jedoch ich war nie weiter außerhalb von Haushalt nackt. Also, meine Nachbarschaft sowie Familienmitglieder sollten nie was mitkriegen. Klar, ich hätte kein Problem in völlig fremden Umgebung, wo keiner mich kennt. Solange es zur keiner Strafanzeige kommt. Ich weiss nicht, aber zur Nacktsein gehört auch Barfuß dazu. Zur meiner Herrin durfte ich ohne Unterwäsche und Barfüß durch die Stadt laufen, dazu manchmal mit Halsband und an der Leine.
    Was mich reizen würde, mal mit dem Rohrstock auf dem Hintern zu bekommen, so dass die Spuren sichtbar wären, und so die Sauna zu besuchen. So wird meine sub Seite eindeutig sichtbar 🙂

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