TPE – Vorläufiges Fazit

Direkt nach oder während der Erfüllung meines Weihnachtsgutscheins wurde mir angeboten, eine Woche in kompletter Unterwerfung – TPE, zu verbringen. Wie ich darauf reagiert habe, sehen wir im Artikel. Die Vorgeschichte lest ihr hier.

TPE – Vorläufiges Fazit

Viele werden nach dem Lesen sicherlich von mir enttäuscht sein. Ich weiß schon – man erwartet sicher ein klares:

  1. Nein TPE ist nichts für mich, das habe ich nun für mich herausgefunden

oder

2. Ja, es war alles total toll und super. Ich bin die geborene Sklavin

Aber gerade Menschen, die schon viel erlebt oder durchgemacht haben werden verstehen, dass das Leben eigentlich niemals entweder nur schwarz oder weiß ist. Es ist immer irgendwas dazwischen…

Mein Fazit ist also, oder muss nun lauten, dass ich immer noch unschlüssig bin. Die Wahrheit ist, dass eine Woche wahrscheinlich einfach nicht ausreicht, um dies vernünftig zu beurteilen!
Klar habe ich schon über vier Jahre in Semi-TPE gelebt, aber das kann ich nicht wirklich mitzählen. Vormittags war ich ja in der Schule, nachmittags auch oft allein zu Haus und gerade gegen Ende hin auch oft ohne Regeln oder Vorschriften. Die Wochenenden genauso. Da war ich auch oft zu Hause. Von daher zähle ich jetzt nur diese eine Woche zur echten TPE Zeit.
Wir dürfen hier allerdings nicht vergessen, dass ich ja dort noch zur Ausbildung war, und nicht um TPE zu erleben. Herrin D. hat also alles richtig gemacht und ich habe viel gelernt. Genau dafür war ich ja auch dort!

Wenn ich jetzt hier aufhören würde, wäre ich für alle eine wirkliche Enttäuschung. Das ist mir klar, deshalb gehe ich noch etwas genauer auf die einzelnen Punkte ein.
Mein Fazit ist allerdings klar: Ich bin immer noch unentschlossen, so leid es mir auch tut dies so offen zu sagen…

Die Nackthaltung über eine Woche

Normal ist das kein Problem für mich. Aber eine ganze Woche lang bin ich nicht gewöhnt, von daher hatte ich da vorher schon ein wenig Angst. Hier muss ich sagen, dass die Herrschaften dass durch die ungewohnten Klamotten beim Schlafen wirklich super angegangen sind.

So war ich morgens wirklich meistens froh, endlich diesen unbequemen BH wieder ausziehen zu dürfen, so dass es für mich nicht nur natürlich war nackt zu sein, sondern sogar erleichternd.

Außerdem gab es ja immer wieder Pausen. Beim spazieren gehen oder beim Rauchen. Auch hierdurch war es dann wieder völlig natürlich, sich vorm Betreten der Wohnung komplett auszuziehen.

Mit den Temperaturen hatte ich auch kein Problem. Ich hatte ja befürchtet ich würde furchtbar frieren. Aber ich konnte die Heizung ja selbst regeln und zur Not auch eine Decke überwerfen. Aber ich denke, dass einfach immer genau im richtigen Moment neue Aufgaben kamen, so dass ich gar keine Zeit hatte, darüber nachzudenken, ob mir nun kalt ist oder nicht…

Deshalb TPE – Vorläufiges Fazit, mit der dauerhaften Nackthaltung hatte ich keine Probleme. Das sind die beiden wirklich super angegangen.

Was unerwartet kam

Ich hätte nicht erwartet, so viel allein gelassen zu werden oder “Freizeit” zu haben. Um ehrlich zu sein, hätte ich mehr Action erwartet. Aber ich verstehe auch, dass beide Herrschaften arbeiten mussten, dann hatten wir Corona, dadurch ist mir wohl einiges entgangen und langweilig war mir eigentlich nie wirklich.

Ich denke es ging dabei darum für mich die Normalität in TPE zu erfahren. Und, dass es nicht immer nur um mich geht. Ich kann nicht erwarten, jeden Tag bespielt zu werden oder eine Session und Orgasmus zu haben. Wahrscheinlich sollte ich das dadurch lernen, aber ich bin nicht sicher.

Was unerwartet positiv war

Gleichzeitig muss ich jedoch zugeben, dass obwohl die Herrschaften nur morgens und abends anwesend waren, dass ich in dieser kurzen Zeit, unglaublich viel Neues gelernt habe.

Und, fast vergessen, auch in der Abwesenheit. Oder habt ihr euch schon mal zurecht machen müssen zum Rauchen? Tagsüber mit Metall Plugs usw…
Oder nicht nur in der Wohnung, sondern die ganze Woche über im ganzen Haus nichts an zu haben. Und dabei noch darauf zu achten, “graziös” zu wirken. Nicht einfach nur nackt sein, sondern dabei noch eine gute Figur zu machen.

Meine Grenzen

Was nun auch, jetzt im Nachhinein, absolut krass ist: Dass obwohl die Herrschaften die meiste Zeit bei der Arbeit waren, dass ich in der kurzen Zeit, in der sie zu Hause waren, teilweise absolut an meine Grenzen gebracht wurde.

Boule Kugeln vorne über längere Zeit, einen Anal-Plug der über 70cm lang ist eingeführt zu bekommen ohne es zu merken, 33 wirklich harte Schläge mit einem breiten Rohrstock auf die Vorderseite nach denen ich aussah wie ein Streifenhörnchen… alle Achtung.

Falls dies dokumentiert wurde, bitte ich die Herrschaften mir hiervon Bilder zu schicken. Das glaubt mir ja sonst kein Mensch…

Auch habe ich das erste Mal eine Behandlung in einer Arztpraxis erfahren, was spannend war. Hier würde ich mir für die Zukunft wünschen, dies noch einmal zu wiederholen, wenn das Wartezimmer nicht vollkommen unbesetzt ist. Dann bräuchte ich allerdings sicher einen Knebel und wir sollten besser keine Schlaginstrumente nutzen. Dies nur als Anregung.

Das Fensterputzen hat mir übrigens gar nichts ausgemacht. Auch wenn es verrückt klingt, in den eigenen vier Wänden oder auch im Auto fühlt man sich ja doch immer abgeschirmt und sicher.
Viel schlimmer war die ständige Anspannung im Treppenhaus. Und ich wünschte mir, dass dort wirklich mal etwas passiert wäre, weil mich selbst interessiert, wie ich mich dann verhalte.
Das Nacktsein in der Tiefgarage war auch schlimm, aber hinterher habe ich mich stolz gefühlt.

Mir wurde übrigens berichtet, dass uns beim ersten Treffen, vor TPE, als ich mich die Treppe hinauftasten musste, Leute im Treppenhaus begegnet sind. Da war ich aber so nervös, dass ich mich daran gar nicht mehr erinnern kann. Ich glaube, ich hatte auch eine Augenbinde auf.
Wissen Sie vielleicht, was genau passiert ist?

Und bitte schreiben Sie mir auch zurück, wie Sie die Woche empfunden haben und ob Sie mit mir zufrieden waren.

Hochachtungsvoll,

redSubmarine

 



Danke fürs Lesen and please cum again.

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redSubmarine{D|A}

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