TPE – Tag 4 – Ein ganz normaler Tag

Fensterputzen

Direkt nach oder während der Erfüllung meines Weihnachtsgutscheins wurde mir angeboten, eine Woche in kompletter Unterwerfung – TPE, zu verbringen. Wie ich darauf reagiert habe, sehen wir im Artikel. Die Vorgeschichte lest ihr hier. TPE – Tag 4 – Ein ganz normaler Tag

Donnerstag 7 Uhr. Wie zu Hause finde ich mein Handy diesmal sofort auch blind und mache den Wecker aus. Das Halsband, was die Haube verschließt kann ich schon mit einer Hand öffnen. Diesmal bin ich schlauer und setze mich ohne Haube noch eine Weile aufs Bett, bis ich richtig sehen kann.
Und wieder tut es sehr gut, diesen Druck vom BH endlich loszuwerden.

Direkt neben meinem Handy liegt ein kleines Werkzeug. Sollte das etwa… Ich verstehe, es passt. Ich soll mich von nun an wohl komplett selbständig für den Tag bereit machen.

Es dauert ein wenig, aber dann habe ich den Gürtel gelöst und die Plugs aus mir heraus gezogen. Ich zwänge mich in High Heels, was sich schlimmer anhört, als es ist. Morgens beim Anziehen habe ich immer das Gefühl, sie wären sehr eng. Aber tagsüber merke ich sie eigentlich schon nicht mehr. Im Gegenteil, nach vier Tagen dauerhaften Tragens, habe ich das Gefühl, ich könnte darin schon Marathon laufen. Nicht so wie vor einigen Wochen noch hier im Treppenhaus, wo ich mich langsam und  vorsichtig vorantasten musste.

Bereit für den Tag

OderTPE – Tag 4 – Ein ganz normaler Tag

Meine Nacht Garderobe,  mein Handy und auch die dreckigen Plugs lasse ich hier liegen. Zum Saubermachen habe ich tagsüber ja noch genug Zeit. Nun heißt es erstmal auf die Toilette und danach Frau und Herrn Doktor begrüßen. Oder nein, Herrn und Frau Doktor, in der Reihenfolge – ich will diesen Feminismus Quatsch ja nicht mitmachen!

In der Küche, Esszimmer, Wohnzimmer, was irgendwie alles eins ist mache ich es diesmal richtig. Keine Inspektion, sondern es geht sofort auf die Knie und ich wünsche einen guten Morgen während ich beiden kurz die Füße küsse.

Es gefällt mir, dass ich meinen Kaffee serviert bekomme. Ich finde es wirklich toll, dass so auf meine Bedürfnisse eingegangen wird. Ich meine, ich bin über 23 Stunden am Tag devot – die beiden wissen, dass ich ein Morgenmuffel bin und behandeln mich dementsprechend.

Die beiden sind sichtlich irritiert, dass ich heute so fit wirke an TPE – Tag 4 – Ein ganz normaler Tag. Ich denke sogar an die Kette am Fuß anzulegen und achte heute das erste Mal darauf, wie ich auf dem Kissen sitze. Ich bleibe knien, in Nadu oder beim Reden mit den Händen hinterm Rücken und achte darauf meinen Oberkörper perfekt gerade zu halten und den Blick geradeaus zu halten, die beiden dabei aber nicht direkt anzusehen.

Was ist denn heute mit dir los, xxx? Müssen wir einen Bluttest machen um zu sehen, ob du etwas eingeworfen hast?

Wer mich sonst morgens kennt weiß, dass die Frage ernst gemeint ist.

Ich sage, dass ich mit einer Freundin über die ganze Sache rede und dass sie mir gesagt hat, dass sie in TPE immer perfekte Haltung einhalten musste, wenn die Herrschaften anwesend waren – oder in ihrem Fall nur ein Herr, natürlich.

Der Herr ruft nebenbei, Alexa, wie viel Grad haben wir heute? Es sind 18 Grad.

Eine neue redSubmarine

Er sagt, sie wundern sich eher darüber, dass ich heute morgen so fit und fidel bin.

Ich überlege kurz und antworte ganz ehrlich, in entsprechender Haltung, dass ich auch keine Erklärung habe. Außer vielleicht, dass ich nun nicht mehr so spät abends am Handy oder Computer bin und dadurch besser schlafen kann. Vielleicht auch durch die Haube, die meine Augen nachts verdeckt.

Das kann sein. Du hast vielleicht recht, aber es gibt vielleicht noch eine andere viel einfacherer Erklärung.

?

Es ist Donnerstag, bereits der vierte Tag, wobei man den Ersten nicht wirklich mitzählen kann. Aber kann es nicht einfach sein, dass du dich eingewöhnt hast und nun auch merkst, dass dir niemand etwas böses antun will? Es wird zur Routine und du fühlst dich wohl.

Ja, Frau Doktor, das kann gut sein.

Ich erfahre, dass ich auch deshalb, weil ich heute so gut drauf bin nur eine einzige Aufgabe bekomme und sonst den Tag so gestalten kann, wie es mir beliebt. Die Aufgabe lautet, die Fenster zu putzen. Also schon ein bisschen fordernd, weil so viele wegen Corona zu Hause sind. Dabei muss die Kleiderordnung natürlich eingehalten werden.

Ich habe noch zwei Bitten, Herrin. Es wird Zeit für die Betten, aber ich weiß nicht, wo neue Bettwäsche liegt. Und ich bitte darum morgen, ausnahmsweise, mal geweckt zu werden. Ich hätte gern ein Foto für meinen Blog in meinem Nachtgewand. Und noch etwas, wird sind zwar in der Innenstadt, aber ich weiß nicht so genau wo.

Beides wird mir sehr gern gewährt. Ich erfahre, dass wir nur ca. 800 Meter vom Maschsee entfernt sind und in welche Richtung er liegt. Nun weiß ich Bescheid und kann mich besser orientieren.

Wie immer verabschiede ich mich unten vor der Haustür von den beiden, ohne Jacke. Die Zeit zu stoppen habe ich nicht vergessen, aber das erledige ich später. Auf geht’s, es wird Zeit für:

Einen ganz normalen Tag

Wieder oben angelangt, mache ich zuerst das Offensichtlichste. Das dreckige Geschirr in den Geschirrspüler, den ich allerdings für die 3 Tassen,  2 Teller und das Bisschen Besteck vom Vorabend nicht extra an die drei Stunden laufen lassen. Nebenbei reinige ich mein Spielzeug von der Nacht in der Spüle von Hand.

Als nächstes ziehe ich die Betten ab und bekomme zum Glück alles in die Miele Waschmaschine, die bestimmt 8 oder 9 Liter fasst.

In den folgenden 1,5 Stunden wollte ich eigentlich so viel schaffen, aber die Zeit verging schneller als ich dachte. Zwischenzeitlich saugen, schon einmal neue Bettwäsche heraussuchen, nochmal auf mein Zimmer, weil ich vergessen hatte, mein Handy an die Steckdose anzuschließen.
Als nächstes meine Positionen vorm Spiegel, dann entscheide ich mich dafür, den Geschirrspüler doch einzuschalten, damit heute Abend alles schön sauber ist.

In dem Moment, war auch schon die Wäsche fertig und ich verbringe die nächste Zeit damit, alles schön sauber und ordentlich zu beziehen und die Betten zu machen. Schlicht für die Herrschaften, für mich schön gestreift. Unten aus dem Kühlschrank suche ich mir Süßigkeiten und lege jeweils ein Betthupferl auf die beiden Nachtschränke der Herrschaften, wie im Hotel. Danach fällt mir ein, dass man im Bad das Klopapier auch falten könnte. Da kriege ich allerdings nur so eine Spitze hin. Hoffentlich bemerken sie es…

Nun noch die Wäsche im Schlafzimmer aufhängen. Ich weiß nicht, ob sie einen extra Kellerraum dafür haben. Aber sonst würde doch kein Wäscheständer im Schlafzimmer stehen?!

Jetzt entspanne ich eine halbe Stunde, oder sogar eine Ganze, auf meinem Bett. Eigentlich wird es Zeit für die Post, aber ich dachte, ich verbinde das gleich mit anderen Dingen.

Rücksprache mit der Herrin

Am Haustelefon wähle ich die Wahlwiederholung. Wieder ist Frau Doktor am Apparat. Man hat vergessen, mir Geld hier zu lassen, aber ich denke, ich bin es schuldig, das Essen auch einmal zu bezahlen.

Deshalb frage ich, was die Herrschaften heute Abend essen möchten und dass ich deswegen gleich einkaufen gehen würde. Aber Frau Doktor sagt, ich soll mir keine Gedanken machen. Und ob ich einen besonderen Wunsch nach einem Restaurant hätte. Ich frage, ob Chinesisch in Ordnung wäre. Das ist es. Und dass ich gern gebackene Ente hätte oder Nasigoreng. Die beiden kümmern sich darum und sagen rechtzeitig Bescheid.

Dann frage ich, ob es OK ist, dass ich jetzt einen Spaziergang mache, bei dem schönen Wetter. Auf dem Rückweg könnte ich dann gleich die Post mit hinaufnehmen und ich hätte auch meine Aufgabe von gestern nicht vergessen, die Zeit zu messen.

Ja, alles in Ordnung, ich soll nur meine Aufgabe am Nachmittag nicht vergessen, mich um die Fenster zu kümmern. Das werde ich nicht!

Spazieren, Rauchen, Messen

Mein letzter Satz ist, dass ich mich an die Regel, tagsüber Metall zu tragen erinnere. Aber ob ich heute, da ich spazieren gehen will, um den Maschsee, ausnahmsweise mal tagsüber Latex oder Gummi tragen dürfte, damit ich mich auch hinsetzen könne.
Frau Doktor muss kurz Rücksprache mit ihrem Mann halten und meldet sich dann noch einmal.

Während ich auf den Rückruf warte, packe ich schon einmal Schlüssel und Zigaretten in meine Jacke, hole mein Handy und ziehe mir diesen furchtbaren BH an.

Dann klingelt das Telefon endlich und ich melde mich vorbildlich mit hier bei Dr. XXX, mein Name ist Xxxxx Xxxxx (mein echter Name). Ich bin überrascht, dass Herr Doktor persönlich dran ist. Er meint es wäre OK, wenn ich den Maschsee umrunden möchte. Allerdings würden sie dann entscheiden, was genau ich trage. Und zwar den 6,5 cm Plug in schwarz, weil er sehr kurz ist, also bequem zu Tragen und auch zum Sitzen, weil sein Fuß sehr lang und schmal ist, also perfekt in die Arschritze rutschen würde und beim Sitzen nicht drückt. Vorne einen Aufblasbaren und ich soll mindestens 5 mal pumpen. Bei meinem Spaziergang soll ich auch darauf achten, dass der Blasebalg nicht bis zu meinen Knien hängt. Alles nötige dafür fände ich im Apothekerschrank, der Kommode mit den 100 Schubladen auf dem Flur.
Und ganz wichtig, keinen KG, der alles an seinem Platz hält. Aber das dachte ich mir schon.

Gesagt, getan. Alles kein Problem. In der Kommode finde ich schwarzes Isolierband mit dem ich mir den Schlauch mit der Pumpe am Oberschenkel “hoch binde”. Leider keine Schere und ohne bekomme ich es nicht durch. Bin wohl nicht stark genug. Aber eine Schere finde ich in der Küche. Den 6,5cm Plug bekomme ich allerdings nicht hinein, ohne den Plug vorne nochmal abzulassen. Fünf mal gepumpt, jetzt kann es los gehen.

Spazieren

Wie immer werfe ich mir meine Jacke über die rechte Schulter und gehe bis ganz nach unten. Diesmal achte ich auch darauf, was die Herrin gesagt hat. Konstanter Schritt, einfach weiter gehen und den Verstand abschalten. Klappt nicht so richtig, aber es geht. Die Jacke ziehe ich aber noch im Haus richtig an.

Es ist sehr warm draußen. Ich drücke auf den Park Knopf beim Handy, damit  ich auch den Rückweg finde und gehe in die beschriebene Richtung. Nach ca. 15 Minuten, weiß ich ungefähr wo ich bin und gehe in Richtung See.

Trotz des schönen Wetters sind nicht viele Menschen unterwegs. Muss an Corona liegen. Ich setze mich kurz auf eine Bank und rauche eine. Kontrolliere mein Handy und sehe eine Nachricht von meiner Mutter, die weiß, dass ich die Woche in Hannover bei meiner “Freundin” verbringe und fragt, ob alles OK ist, weil ich mich so lange nicht gemeldet habe und wann ich nach Hause komme. Ich antworte, dass alles super läuft, dass “wir” gerade um den Maschsee spazieren gehen und sende ein breit lächelndes Selfie mit meiner hoch geschlossenen Jacke. Dabei achte ich natürlich daraufn, die Beine nicht zu verschließen, das sieht sie ja nicht. Ich komme am Sonntag oder Monat zurück.

Rauchen

Nun geht es weiter um den See. Auf der Hälfte muss ich wieder Pause machen. Sind bestimmt 3 Kilometer. Wieder gönne ich mir eine Camel und beobachte dabei die Möwen – oder sind es nur Tauben? Meine Nippel haben sich an meiner Jacke wund gescheuert. Ich hätte sie abkleben sollen.

Herrin D. und Herr A. hatten geschrieben. Ich antworte kurz, dass alles gut verläuft und dass ich ja bald wieder zu Hause bin und dann ausführlich Bericht erstatten werde. Und – dass ich gerade die Sonne genieße und um den MS wandere, ich dabei ausnahmsweise tagsüber kein Metall tragen müsste und dass meine Nippel schon ganz wund gescheuert sind.
Vorher kontrolliere ich dreifach, dass die Nachrichten nicht aus Versehen an meine Mutter gehen und schicke sie ab.

D: Probleme einer sub…
A: Gewichte an den Nippeln würden den Schmerz vom Scheuern übertönen….

Na Danke, aber lustig. Ich öffne meine Jacke ganz und mache ein Selfie, welches ich beiden schicke.

Weiter geht’s und dann zurück. Ich finde den Weg auch ohne Handy. Auf der Bank vorm Haus rauche ich noch ein drittes Mal. Dann hole ich die Post aus dem Briefkasten. Es sind heute vier Briefe.

Messen

Bevor ich meine Jacke wieder ausziehe, überlege ich, wie ich am besten die Zeit festhalte. Genau die Sekunden abzählen, kriege ich nicht hin – besonders nicht beim Laufen. Mein iPhone hat eine Stoppuhr eingebaut und ich bin kurz davor, sie zu benutzen. Aber glauben mir die Herrschaften hinterher die Zeit?

Selbst wenn – ich möchte es beweisen.

Jetzt die rettende Idee. Man kann doch irgendwie den Ton aufnehmen, wie bei einem Diktiergerät. Ich suche und suche, zwischen den Apps, die ich noch nie benutzt habe,  und finde letztendlich den sogn. Audiorekorder.

iPhone typisch hat auch das Programm nur einen Knopf, wie ein perfekter Vibrator. Er ist rot und besteht aus einem runden Kreis. Ich kann mir denken, was das bedeutet…

Nun geht es los. Jacke aus, iPhone parat in der Hand. Ich drücke den Knopf direkt hinter der Haustür. Hoffentlich klappt alles, wie geplant. Noch immer habe ich im Hinterkopf, ruhig und entschlossen die Treppe hinauf zu schreiten, nicht auf meine Umgebung zu achten.

Behinderung ist vorhanden, durch die beiden Plugs, aber ich merke sie schon gar nicht mehr. Selbst wenn, es kann mir höchstens positiv ausgelegt werden. Der Rekord liegt bei ca. 1,30 Minuten, aber ich achte nicht auf die Zeit, nicht auf mein iPhone – ich gehe ruhig und sicher – auch durch die Zwischentüren.

Bei der Zwischentür zum dritten Stock hätte ich beinahe mein Telefon fallen lassen. Kaum drinnen angelangt höre ich mir natürlich als erstes die Aufzeichnung an, vergesse dabei völlig mich auszuziehen.

Ich kann es kaum glauben und ich hoffe es ist gut zu hören. Bei 1:18 stecke ich den Schlüssel ein, dies trotz Behinderung und ich habe mich noch nicht einmal sonderlich beeilt. Was waren das bloß für subs vor mir, denke ich mir und freue mich.

Hausarbeit

Das Ausziehen hole ich, nachdem meine Freude abgeklungen ist, natürlich vor der Wohnungstür nach. Danach denke ich darüber nach, die Herrin anzurufen und auch per Handy der ganzen Welt bescheid zu geben, dass ich es in nur 1:18 geschafft habe.

Doch dann fällt mir ein, dass ich sie besser nicht von der Arbeit abhalte und es heute Abend, so ganz beiläufig zu erwähnen, als wäre es nichts besonderes… *freu*

Nach über 6 km auf High Heels muss ich mich kurz aufs Bett legen, oder halt, lieber aufs Sofa. Die Schuhe behalte ich natürlich an, auch wenn mir die Füße schmerzen.

Mittlerweile ist auch der Geschirrspüler durch. Doch vorher reinige ich noch die beiden eben getragenen Plugs von Hand in der Spüle. Danach fällt mir auf, dass man den Ess- und Wohnzimmertisch auch mal reinigen könnte.

Nun aber keine Ausreden mehr. Zum Fensterputzen nehme ich kein Sidolin, sondern lieber einen Eimer mit lauwarmen Wasser. Zu Hause mache ich immer noch einen Schuss Brennspiritus ins Wasser, doch hier habe ich nur Sidolin. Zum Trocknen nehme ich das Gummi vom Abzieher und ein Mikrofasertuch.

Es geht los

Ich beschließe nicht auf meine Umgebung zu achten. Sonst würde ich evtl. nur zögern, falls mir jemand zusieht und es würde an der Situation ja doch nichts ändern. Anziehen dabei kommt jedenfalls nicht in Frage.
Mein Zimmer und die Küche haben jeweils ein Fenster. Dann ist da eine Art Abstellkammer die auch nur ein Fenster hat. Die kombinierte Stube / Esszimmer hat dafür vier Fenster. Das Schlafzimmer der Herrschaften hat zwei Fenster.

Es scheint ein Neubau zu sein. Alle Fenster sind perfekt gleich. Nicht sehr groß, aber auch nicht sehr klein. In der Mitte jeweils eine Strebe, so dass man beide Hälften auch kippen kann. Hatte ich vorher noch nie gesehen, lässt sich aber sehr gut putzen.

In der Abstellkammer fange ich an. Arbeite mich über mein Zimmer, das Schlafzimmer und die Küche vor, bis nur noch das große Zimmer fehlt. Erst innen, dann außen, wie von Mutti gelernt.

Beim letzten Raum kommt wieder die Social Media Sub in mir durch. Oder falls ein Beweis verlangt wird.  Mit dem Selbstauslöser mache ich ein paar Schnappschüsse beim Putzen von links, rechts und hinten um zu sehen, was am besten aussieht.

Bei dem hier habe ich mir gedacht, zu zeigen, dass ich auch die Fensterbänke nicht vergessen habe, wie von Omi gelernt. Die Rahmen habe ich heute aber, ehrlich gesagt, nicht mitgemacht – aber die Scheiben sind sauber…

Fensterputzen
Fensterputzen
Der Abend

So schnell ist der Tag schon fast vorbei. Dabei wollte ich gerade ein bisschen entspannen und vielleicht meine Berichte weiter schreiben. Doch die Herrin ist am Telefon.

Self Bondage ist angesagt, das gleiche Spiel wie am Dienstag. Doch am Ende gibt sie mir noch einige Tipps auf den Weg: Auch wenn es bei mir klar ist, nicht verschämt auf dem Bauch präsentieren, wenn, dann richtig, komplett offen und wenn es geht von vorn. Das letzte Seil, lässt sich allein schlecht verschließen, aber wir haben ja auch Hand- und Fußfesseln mit Ringen dran. Die schnappen gut in Karabinerhaken ein. Die Herrschaften sind in ca. einer Stunde zu Hause – auf gehts!

Doch ich setze dem Ganzen noch einen drauf. Wieso nicht auf dem Ehebett der Herrschaften präsentieren? Vielleicht als Zeichen, dass ich ihnen ausgeliefert bin und sie dort mit mir machen können, was sie wollen.
Auf die Seile, die ich schon zurecht geschnitten habe, möchte ich nicht verzichten. Doch das mit den Fesseln ist eine gute Idee.

Die Seile befestige ich unterm Bett und mache am Ende jeweils einen Karabinerhaken fest, achte dabei darauf, dass das Seil auf Spannung sitzt. Es dauert lang, bis ich die Längen heraus habe. Zuletzt ist nur noch meine rechte Hand frei. Ich ziehe mir die Augenbinde über und präsentiere mich von vorn, völlig offen und bereit für alles. Der letzte Karabiner schnappt ein. Ich bin mir nicht sicher, ob ich mich selbst so noch befreien könnte. So wie ich sein soll. Meine Nippel stehen.

Voila
Selfbondage zweiter Versuch
Selfbondage zweiter Versuch

 

Die Herrschaften sind sehr zufrieden mit meinem zweiten Versuch der Selfbondage. Ich bekomme mein Reisgericht, weil Ente nicht möglich war. Wir sprechen über den Tag, wie immer. Ich räume das Geschirr weg und verabschiede mich auf mein Zimmer.

Kurz vor Mitternacht gibt es, wie immer, das abschließende Gespräch und ich werde für die Nacht zurecht gemacht.

Der Vibrator gibt irgendwann sein erstes Signal. Wieder drehe ich mich auf den Bauch, reibe meine Nippel am Laken. Heute denke ich dabei aber an den schönen Tag, ans Putzen und ans Präsentieren. Dann setzt der erste Stoß ein. Ich denke daran, wie ich erregt auf der Bank saß, nackt unter der Jacke, komplett gestopft, sogar dabei telefoniert habe, ans Putzen der Fenster ohne darauf zu achten, wer mich beobachtet – und dann ist es soweit. Ich komme … endlich habe ich es geschafft und werde ganz sicher morgen ganz stolz beim Frühstück davon berichten.

Regelliste

Ich wurde gebeten, täglich nur Regeln zu nennen, die wirklich relevant sind, keine Allgemeinen. Daher nun meine kurze Liste für heute.

  • Beim Rausgehen nicht nackt unter der Jacke sein, sondern eine Gewisse Kleiderordnung einhalten – ausgehfertig sein
  • Keine falsche Scham beim bewegen in der Wohnung
  • Beim Präsentieren nicht halbherzig von Hinten oder verschämt auf dem Bauch liegen. Wenn, dann richtig


Danke fürs Lesen and please cum again.

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redSubmarine{D|A}

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